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Das genie lässt bitten

Erinnerungen an Picasso

Das genie lässt bitten
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Róla szól
Lipcse
'Lothar Lang: Das genie lässt bitten ' összes példány
Kiadó: Verlag Philipp Reclam jun.
Kiadás helye: Lipcse
Kiadás éve:
Kötés típusa: Ragasztott papírkötés
Oldalszám: 198 oldal
Sorozatcím: Reclams Universal-Bibliothek - Kunstwissenschaften
Kötetszám: 1198
Nyelv: Német  
Méret: 18 cm x 11 cm
ISBN: 3-379-00142-2
Megjegyzés: Fekete-fehér fotókkal illusztrálva.
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Zwischen 1904 und 1906 traf ich manchmal zufällig auf dem Boulevard de Clichy und dem Boulevard Rochechouart, allein oder mit anderen jungen Leuten, einen kleinen, blassen Mann, der aussah wie einer, der zugibt, daß das Leben mitunter beschissen ist. Er fiel auf durch eine verwegene, dunkle Stirnlocke, wenn er keine Mütze trug, durch große, tiefschwarze Augen, durch die grellen Farben seiner Hemden und Krawatten In Pablo Picasso, in diesem Antichristen, diesem Verführer von Snobs, Darsteller von Monstren - wie es heißt -, in diesem Separatisten, der für die Zerstörung der lateinischen Ordnung von Moskau bezahlt wird und vom Teufel beauftragt ist, die menschliche Gestalt, das Werk Gottes, zu beleidigen, in diesem Magier, verantwortlich für die schlechten Manieren einer Jugend, die nach dem Durchwühlen seiner Taschen feststellt, daß ihr Diebesgut nicht transferierbar ist, in ihm habe ich am Ende meines Lebens Züge von Freundlichkeit, Nachsicht, Einfachheit und unauffälliger... Tovább

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Zwischen 1904 und 1906 traf ich manchmal zufällig auf dem Boulevard de Clichy und dem Boulevard Rochechouart, allein oder mit anderen jungen Leuten, einen kleinen, blassen Mann, der aussah wie einer, der zugibt, daß das Leben mitunter beschissen ist. Er fiel auf durch eine verwegene, dunkle Stirnlocke, wenn er keine Mütze trug, durch große, tiefschwarze Augen, durch die grellen Farben seiner Hemden und Krawatten In Pablo Picasso, in diesem Antichristen, diesem Verführer von Snobs, Darsteller von Monstren - wie es heißt -, in diesem Separatisten, der für die Zerstörung der lateinischen Ordnung von Moskau bezahlt wird und vom Teufel beauftragt ist, die menschliche Gestalt, das Werk Gottes, zu beleidigen, in diesem Magier, verantwortlich für die schlechten Manieren einer Jugend, die nach dem Durchwühlen seiner Taschen feststellt, daß ihr Diebesgut nicht transferierbar ist, in ihm habe ich am Ende meines Lebens Züge von Freundlichkeit, Nachsicht, Einfachheit und unauffälliger Großzügigkeit entdeckt, die aus dem intelligentesten Maler einen großen Menschen machen. Ich habe festgestellt, wie sehr er lebendig war, sogar ungestüm, bereit, alles zu geben, um zu dienen. Und freundlich zu allen.
(George Besson, 1952) Vissza

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Lothar Lang

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