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Meine armenischen Kinder

Meine armenischen Kinder
Meine armenischen Kinder
Szerző
Hamburg
'Lois Fisher-Ruge: Meine armenischen Kinder ' összes példány
Kiadó: Hoffmann und Campe Verlag
Kiadás helye: Hamburg
Kiadás éve:
Kötés típusa: Fűzött kemény papírkötés
Oldalszám: 236 oldal
Sorozatcím:
Kötetszám:
Nyelv: Német  
Méret: 19 cm x 12 cm
ISBN: 3-455-08342-0
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>Gib mir Fleisch, forderte der mollige 14. Jahre alte Armen, als er auf der Intensivstation lag. Schwestern und Arzte erklärten ihm geduldig, daß das nicht erlaubt sei. Von den schweren Steinbrocken, die ihn eingeklemmt hatten, waren nicht nur die Arme, Hände, Beine und Füße zerquetscht, sondern auch die Nieren beschädigt. In seiner langsamen, von Medikamenten schweren Stimme fragte er: > Weißt du nicht, wer mein Vater ist? Er ist Direktor einer Fleischfabrik.< In Armenien und auch anderswo in der Sowjetunion öffnet eine solche Position Tür und Tor zu Mangelwaren und Privilegien. Statt beeindruckt zu sein, hatte das Krankenhausteam ausnahmsweise mal etwas zu lachen.
»Alltag in Peking«, »Alltag in Moskau« und »Nadeschda heißt Hoffnung« waren große Erfolge. Nun berichtet Lois Fisher-Ruge nicht nur als Beobachterin, sondern auch als Beteiligte von ihrem Leben mit armenischen Kindern, Erdbebenopfern, in einem Moskauer Krankenhaus, das sich im gemeinsamen Kampf der Arzte, Schwestern... Tovább

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>Gib mir Fleisch, forderte der mollige 14. Jahre alte Armen, als er auf der Intensivstation lag. Schwestern und Arzte erklärten ihm geduldig, daß das nicht erlaubt sei. Von den schweren Steinbrocken, die ihn eingeklemmt hatten, waren nicht nur die Arme, Hände, Beine und Füße zerquetscht, sondern auch die Nieren beschädigt. In seiner langsamen, von Medikamenten schweren Stimme fragte er: > Weißt du nicht, wer mein Vater ist? Er ist Direktor einer Fleischfabrik.< In Armenien und auch anderswo in der Sowjetunion öffnet eine solche Position Tür und Tor zu Mangelwaren und Privilegien. Statt beeindruckt zu sein, hatte das Krankenhausteam ausnahmsweise mal etwas zu lachen.
»Alltag in Peking«, »Alltag in Moskau« und »Nadeschda heißt Hoffnung« waren große Erfolge. Nun berichtet Lois Fisher-Ruge nicht nur als Beobachterin, sondern auch als Beteiligte von ihrem Leben mit armenischen Kindern, Erdbebenopfern, in einem Moskauer Krankenhaus, das sich im gemeinsamen Kampf der Arzte, Schwestern und Verwandten um das Leben der Kinder zu einem Modellfall für Perestroika entwickelte. Vissza

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