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Linzer Klangwolke

Kunst Erlebnis zwischen Himmel und Erde/Die Geschichte eines Markenzeichens

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Bécs-München
Kiadó: Edition Christian Brandstätter
Kiadás helye: Bécs-München
Kiadás éve:
Kötés típusa: Vászon
Oldalszám: 111 oldal
Sorozatcím:
Kötetszám:
Nyelv: Német  
Méret: 30 cm x 25 cm
ISBN: 3-85447-309-5
Megjegyzés: Színes és fekete-fehér fotókkal.
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Fülszöveg

Die Linzer Klangwolke ist eines der publikums-
wirksamsten Musikereignisse unserer Zeit. Bis zu
100.000 Menschen versammeln sich einmal im
Jahr in Linz, um im High-Tech-Sound über der
Donau Bruckner, Mahler oder auch Pink Floyd zu
hören. Mittlerweile ist die Linzer Klangwolke für
die 200.000 Einwohner große Donaustadt zu ei-
nem Markenzeichen für ihre neue, offene Musik-
kultur geworden, für eine Musik, die sich befreit
hat aus den Grenzen des Konzertsaales.
Zwei Drittel der Besucher des jährlichen Sinfo-
nischen Open-Airs in Linz haben vorher noch nie
ein klassisches Konzert gehört. Die Linzer Klang-
wolke gilt daher als bisher erfolgreichstes Modell
für die „Demokratisierung der E-Musik".
In der Linzer Klangwolke vereinen sich gesell-
schaftliche und kulturelle Trends der 80er Jahre -
die Klangwolke als Musikereignis zwischen High-
Tech und High-Touch. Denn - so die These - im
Zeitalter der Bildschirm- und Computerkultur
entstehen neue Kontaktbedürfnisse und... Tovább

Fülszöveg

Die Linzer Klangwolke ist eines der publikums-
wirksamsten Musikereignisse unserer Zeit. Bis zu
100.000 Menschen versammeln sich einmal im
Jahr in Linz, um im High-Tech-Sound über der
Donau Bruckner, Mahler oder auch Pink Floyd zu
hören. Mittlerweile ist die Linzer Klangwolke für
die 200.000 Einwohner große Donaustadt zu ei-
nem Markenzeichen für ihre neue, offene Musik-
kultur geworden, für eine Musik, die sich befreit
hat aus den Grenzen des Konzertsaales.
Zwei Drittel der Besucher des jährlichen Sinfo-
nischen Open-Airs in Linz haben vorher noch nie
ein klassisches Konzert gehört. Die Linzer Klang-
wolke gilt daher als bisher erfolgreichstes Modell
für die „Demokratisierung der E-Musik".
In der Linzer Klangwolke vereinen sich gesell-
schaftliche und kulturelle Trends der 80er Jahre -
die Klangwolke als Musikereignis zwischen High-
Tech und High-Touch. Denn - so die These - im
Zeitalter der Bildschirm- und Computerkultur
entstehen neue Kontaktbedürfnisse und Erlebnis-
qualitäten. Die Linzer Klangwolke als ein Ge-
meinschaftserlebnis ohne Bildungs- und Alters-
schranken ist mit der Harmonie von Klang, Land-
schaft und Stimmungen ein Beispiel dafür.
Die insgesamt 10 Linzer Klangwolken seit 1979
sind das Ergebnis einer Zusammenarbeit zwi-
schen der Linzer Veranstaltungsgesellschaft, dem
ORF-Landesstudio Oberösterrech und dem
Münchner Komponisten Walter Haupt, dem
künstlerischen Leiter der Linzer Klangwolke.
Haupt ist seit den 70er Jahren zu einem der Pio-
niere für Musik in der Landschaft geworden, für
Musik, die Barrieren und Schranken überwindet.
Hannes Leopoldseder, der gemeinsam mit Walter
Haupt das Gesamtkonzept der ersten Linzer
Klangwolke erarbeitet hat, läßt in seinem Buch
die Stationen der Klangwolke, von der Idee bis
zum Markenzeichen, Revue passieren und gibt
darüber hinaus auch den Blick hinter die Kulis-
sen frei. Wenn an einem September-Abend in
Linz wieder Klangwolkenzeit ist, herrscht bei den
l Organisatoren, Technikern und Mitarbeitern
% Hochspannung: Klangtürme werden errichtet,
Schiffe als schwimmende Technikinseln in der
Donau verankert, Licht- und Lasersteuerungen
getestet. Ausgeklügelte Computersysteme sorgen
dafür, daß das Schauspiel aus Klang, Licht und
Laser für die Zehntausenden in sekundengenauer
Perfektion abläuft.
Das Modell der Linzer Klangwolke hat mittler-
weile auch den Weg in andere europäische Städte
gefunden - nach Berlin, Zürich, Köln, nach Kon-
stanz, Schwetzingen und Sarajewo, 1988 auch
nach Jerusalem. Die Geschichte der Linzer
Klangwolke ist damit nicht nur eine lokale Chro-
nik, sondern auch die Geschichte eines Ideenex-
ports, für den Linz nach wie vor Metropole bleibt.
Linz ist nach wie vor die einzige Stadt, in der die
Klangwolke zur jährlichen Tradition geworden ist
- fiir die Donaustadt ein Markenzeichen, für das
Publikum der Klangwolke ein Kunsterlebnis zwi-
schen Himmel und Erde.
HANNES LEOPOLDSEDER, geboren 1940 in St.
Leonhard, Dr. Phil, seit 1967 als Journalist beim
Österreichischen Rundfunk, Fernsehen, tätig, seit
1974 Landesintendant des ORF, Landesstudio
Oberösterreich.
1979 Mitbegründer von Ars Electrónica. Initiator
der Linzer Klangwolke, der Computerkulturtage
Linz und des Prix Ars Electrónica. 1988 Vor-
sitzender des Landeskulturbeirates. Publikatio-
nen über Themen der elektronischen Medien,
Kunst und Technologie, Computerkultur. Her-
ausgeber „Prix ArsElectrónica 87- Meisterwerke
der Computerkunst", Worpswede 1987, „Prix Ars
Electrónica 88 - Meisterwerke der Computer-
kunst Bremen 1988. Lebt in Linz. Vissza

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Hannes Leopoldseder

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