Fülszöveg
Gleich einem Kometen erschien Mittedes vorigen Jahr-hunderts die Crampton-Lokomotive und verschwand plötzlich wieder. Sie erreichte damals schon Geschwin-digkeiten von über 120 km/h (Titelbild). Die letzten Halbtenderlokomotiven EurofDas auf der schmalspuri-gen Werkbahn bei Mladéjov (CSSR): Lokomotive Nummer 1 (links Mitte), 1920, und Lokomotive Nummer 5 (links oben),1929 bei Krauss in München gebaut. - Der Giesl-Ejektor war bei den CSD-Dampflokomotiven weit verbreitet, so bei den Lokomotiven 433 032 (links untén), 524 1 27 (rechts oben), 434 21 4 (rechts Mitte). - Bei dieser Güterzuglokomotive des Jahres 1859 (Nummer 674 der Reihe 29 der ungarischen Südbahn) ist der Kegelschornstein (Stanitzl-Rauchfang), wie er im k. k. österreichisch-ungarischen Staatsgebiet ver-breitet war, auffállig (rechts untén).
Crampton, Heusinger, Knorr, Pullman - Namen, die ín vie-len eisenbahngeschichtlichen Büchern zu finden sind, ver-binden sich doch mit ihnen wichtige Erfindungen und Ent-wicklungen...
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Gleich einem Kometen erschien Mittedes vorigen Jahr-hunderts die Crampton-Lokomotive und verschwand plötzlich wieder. Sie erreichte damals schon Geschwin-digkeiten von über 120 km/h (Titelbild). Die letzten Halbtenderlokomotiven EurofDas auf der schmalspuri-gen Werkbahn bei Mladéjov (CSSR): Lokomotive Nummer 1 (links Mitte), 1920, und Lokomotive Nummer 5 (links oben),1929 bei Krauss in München gebaut. - Der Giesl-Ejektor war bei den CSD-Dampflokomotiven weit verbreitet, so bei den Lokomotiven 433 032 (links untén), 524 1 27 (rechts oben), 434 21 4 (rechts Mitte). - Bei dieser Güterzuglokomotive des Jahres 1859 (Nummer 674 der Reihe 29 der ungarischen Südbahn) ist der Kegelschornstein (Stanitzl-Rauchfang), wie er im k. k. österreichisch-ungarischen Staatsgebiet ver-breitet war, auffállig (rechts untén).
Crampton, Heusinger, Knorr, Pullman - Namen, die ín vie-len eisenbahngeschichtlichen Büchern zu finden sind, ver-binden sich doch mit ihnen wichtige Erfindungen und Ent-wicklungen für das Eisen-bahnwesen, wie die Cramp-ton-Lokomotive, die Heusin-gersteuerung, die Knorrbrem-se oder der Pullmanwagen. Weniger oder gar nicht be-kannt sind dagegen Báseler, Exter, Kandó, Liechty, Marcot-ty, Rösler von Röslerstamm, von Stockert. Aber auch sie leisteten Wichtiges in der über 150jáhrigen Eisenbahnge-schichte.
Das vorliegende Lexikon soll ein Helfer bei der Bescháfti-gung mit Eisenbahngeschich-te sein, sei es zum Nachschla-gen oder zum vertieften Lesen. Der Leser findet nicht nur Kurzbiographien und Begriffs-erklárungen, auch geschichtli-che Zusammenhánge werden erláutert. Breiten Raum neh-men dabei die Dampflokomo-tiven und ihre Sonderbaufor-men ein; auch zur Entwick-lung der Bremsen, der Be-leuchtung, der Eisenbahn-brücken, der Eisenbahnfáh-ren, der Zahnradbahnsysteme und zu vielem anderen mehr wird ausführlich und über-sichtlich informiert. DABEG-Vorwármer, TALGO, Estrade-Lokomotive, Climax-
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