Lehrbuch der Dogmatik IV.

Fülszöveg

Das Lehrbuch der Dogmatik des Berliner Systematikers Hans-Georg Fritzsche (1926-1986) findet mit diesem vierten Band seinen AbschluB. Es vereint die Lehrstücke, die im Dritten Artikel des altkirchlichen Be-kenntnisses vom Glauben an den Hei-ligen Geist zum Ausdruck kommen: die Lehre von der Kirche, den Sakra-menten, der Rechtfertigung und Hei-ligung sowie den „Letzten Dingen". Mit diesem vorliegenden Band ist durch den Tod Hans-Georg Fritzsches zugleich auch der SchluBpunkt unter das Lebenswerk des Autors gesetzt, der seine Arbeiten an diesem Lehrbuch noch abschlieBen konnte. Indem auch Probleme der theologi-schen Ethik in die einzelnen Themen-bereiche einbezogen wurden, gab der Autor seinen Ausführungen eine Trag-weite über den rein dogmatischen Lehrstoff hinaus. Entsprechend werden die dogmatischen Sachfragen nicht nur in ihrer Problemgeschichte und gegen-wártigen Aktualitat vorgeführt, son-
dern wollen zugleich Antworten auf ein allgemeineres Fragen und Interesse sein, das der... Tovább

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Das Lehrbuch der Dogmatik des Berliner Systematikers Hans-Georg Fritzsche (1926-1986) findet mit diesem vierten Band seinen AbschluB. Es vereint die Lehrstücke, die im Dritten Artikel des altkirchlichen Be-kenntnisses vom Glauben an den Hei-ligen Geist zum Ausdruck kommen: die Lehre von der Kirche, den Sakra-menten, der Rechtfertigung und Hei-ligung sowie den „Letzten Dingen". Mit diesem vorliegenden Band ist durch den Tod Hans-Georg Fritzsches zugleich auch der SchluBpunkt unter das Lebenswerk des Autors gesetzt, der seine Arbeiten an diesem Lehrbuch noch abschlieBen konnte. Indem auch Probleme der theologi-schen Ethik in die einzelnen Themen-bereiche einbezogen wurden, gab der Autor seinen Ausführungen eine Trag-weite über den rein dogmatischen Lehrstoff hinaus. Entsprechend werden die dogmatischen Sachfragen nicht nur in ihrer Problemgeschichte und gegen-wártigen Aktualitat vorgeführt, son-
dern wollen zugleich Antworten auf ein allgemeineres Fragen und Interesse sein, das der Christ an der Theologie überhaupt nimmt. So gehen Ausführungen über das Besondere christ-licher Ethik, über Beruf, Arbeit und Pflicht, über das Gewissen und die Frage nach dem Sinn des Lebens oder über die Krankheit weit über den traditionellen Lehrgehalt hinaus. Das gilt ebenso für die Fragen nach einer Vielfalt an Sinngebungen des Abend-mahlssakramentes. Im Blick der Ge-schichtshoffnung wird der Reich-Gottes-Begriff nicht nur als kritisches Prinzip gegenüber fragwürdigem „Evo-lutionismus" geltend gemacht, sondern auch als Impuls für unsere Welt-geschichte und Fundament für unsere Zukunftshoffnung verstanden. Darin erfahrt die Reich-Gottes-Predigt ihre Aktualitát. In groBer Ausführlichkeit wird schlieBlich über den menschlichen Tod und die Frage nach einem Jenseits des Todes verhandelt. Vissza