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Laßt endlich die Männer in Ruhe

Oder Wie man sie weniger und sich selbst mehr liebt

Szerző
Hamburg
Kiadó: Rowohlt Verlag GmbH
Kiadás helye: Hamburg
Kiadás éve:
Kötés típusa: Ragasztott papírkötés
Oldalszám: 244 oldal
Sorozatcím:
Kötetszám:
Nyelv: Német  
Méret: 21 cm x 13 cm
ISBN: 3-498-00522-7
Megjegyzés: 1. kiadás.
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Vissza

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Wäre das Leben angenehmer, wenn die Männer anders wären? Möglich. ^ Doch die Männer sind so, wie sie sind. Ihre ^ lyeränderungsbemühungen sind halbherzig, und ihre Bereitschaft, Gefühl zu investieren, ist nur aufgezwungen. Genervt seufzen sie auf, wenn die Partnerin über Empfindungen und Verständnis sprechen will. Und dabei gibt es doch Tennis im Fernsehen. Der Mann, der mit halbgeschlossenen Augen widerwillig die x-te Beziehungsdiskussion mit seiner Lebensgefährtin über sich ergehen läßt - erinnert er nicht an die Viktorianische Ehefrau, die «an England dachte»,wenn sie sich den unverständlichen Bedürfnissen ihres Ehemannes unterwarf? Frauen haben Schwierigkeiten, das zu akzeptieren; denn auf die Gefühle kommt es doch an, oder? Abschätzig sprechen sie von einer «Vernunftheirat» im Gegensatz zu einer «Liebesheirat», was zu der fatalen Folgerung führt, eine Ehe sei dann als besonders liebevoll zu bezeichnen, wenn es dort besonders unvernünftig zugeht. Viele Frauen haben teuer für... Tovább

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Wäre das Leben angenehmer, wenn die Männer anders wären? Möglich. ^ Doch die Männer sind so, wie sie sind. Ihre ^ lyeränderungsbemühungen sind halbherzig, und ihre Bereitschaft, Gefühl zu investieren, ist nur aufgezwungen. Genervt seufzen sie auf, wenn die Partnerin über Empfindungen und Verständnis sprechen will. Und dabei gibt es doch Tennis im Fernsehen. Der Mann, der mit halbgeschlossenen Augen widerwillig die x-te Beziehungsdiskussion mit seiner Lebensgefährtin über sich ergehen läßt - erinnert er nicht an die Viktorianische Ehefrau, die «an England dachte»,wenn sie sich den unverständlichen Bedürfnissen ihres Ehemannes unterwarf? Frauen haben Schwierigkeiten, das zu akzeptieren; denn auf die Gefühle kommt es doch an, oder? Abschätzig sprechen sie von einer «Vernunftheirat» im Gegensatz zu einer «Liebesheirat», was zu der fatalen Folgerung führt, eine Ehe sei dann als besonders liebevoll zu bezeichnen, wenn es dort besonders unvernünftig zugeht. Viele Frauen haben teuer für ihr ständiges Bemühen um den Mann bezahlt. Und erst allmählich eingesehen, daß die Männer gor nicht anders sein wollen als emotional verschlossen und auf ihr Ich konzentriert. Also nehmt die Männer doch als dos, was sie sind, und wendet euch im übrigen anderen, lohnenderen Obiekten der Veränderung zu.

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Frauen handeln vollkommen irrational. ^^ «Da stand er und schaute kalt und arrogant y.yi in die Gegend. Er war mir zutiefst un- ^-{i
sympathisch.» So beschreiben sie die erste

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Begegnung mit dem Mann, den sie später geheiratet haben. Und an dessen Seite sie schrecklich unglücklich werden, weil er so rl?, kalt und so arrogant ist. !¦'?h
Männer handeln vollkommen irrational. 16: Sie verlieben sich in eine Frau, weil sie frech if:^ und unabhängig ist, und dann verbringen sie die nächsten zehn Jahre damit, ihr diese Eigenschaften auszutreiben. Und wenn sie das geschafft haben, sind
sie »v-gelangweilt und trennen sich von ihr. Männer.
Geschädigt durch ihre Erziehung, in das strenge Korsett der Männlichkeit gezwängt, l'C-j können sie ihre Gefühle nicht ausdrücken. Wie durch einen bösen Zauber sind sie f^y dazu verdammt, mürrisch und verschlossen durchs Leben zu gehen. Es sei denn, eine liebende Frau nimmt sich ihrer an. Il^ij Das sagen die einen. Frauen.
Geschädigt durch ihre Erziehung, fühlen r/o sie sich von neurotisch gestörten Männern '^-.y, magisch angezogen, sind sie geradezu riv süchtig nach dem schwierigen, dem j^] unangenehmen Mann. Das glauben die ^^ anderen.
Es ist verwunderlich, daß unter solchen Be-dingungen überhaupt eine Ehe funktioniert. ?Ä" Und wenn, warum? Oder: zu wessen Lasten? 'rJ
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Cheryl Benard und Edit Schlaffer haben | ?^^ viele Paare - mit und ohne Trauschein - ! interviewt, die ihre Beziehung durchweg ' als «gelungen, glücklich, zufriedenstellend»' "!<?1 bezeichneten. Und dennoch ergab sich in fast allen Fällen das gleiche Muster: Die Frauen haben ohne Unterlaß an dieser | Beziehung gearbeitet, bis sie entweder zu einem farblosen Anhängsel geworden waren, in der Nervenklinik landeten oder ; ^ifi^ von ihm betrogen wurden. Die stabilen - Verbindungen dagegen gründeten sich ganz klar auf dem Gleichgewicht der , Macht, auf pragmatischen Überlegungen > und dem unbeirrten Abwägen von Vor- und Nachteilen.
Die Folgerungen für die Frauen liegen klar ; ^Cr auf der Hand: Nicht an dem Mann herum-fß}^ arbeiten - oder an sich selbst, um sich ; rtr^ passend zu machen. Genau hinhören, Vfr Warnungen beherzigen, ihm glauben, wenn ' ffi er sich als kühl, egoistisch und erfolgs- ;
orientiert darstellt. Und überlegen, ob man ' K^k so einen denn will.
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