Kunsthistorisches Museum Wien

Fülszöveg

KUNSTHISTORISCHES MUSEUM WIEN Seit 1890 befindet sich das Kunsthistorische Museum Wien in einem Prunkbau gegenüber dér Hofburg. Zu seinem Ruhm beigetragen habén vor allém drei Habsburger: Erzherzog Ferdinahd von Tirol, dessen Neffe Kaiser Rudolf II und Erzherzog Wilhelm, dér wáhrend seiner Statthalterschaft in den Niederlanden durch Ankauf dér wichtigsten Bilder jener Epoche die Basis dér kunsthistorischen Sammlungen schuf. Auch wer das Kunsthistorische Museum in Wien nicht kennt, wird sich geme die Augen öffhen lassen fúr den inneren Reichtum an Form und menschlichem Gehalt, den uns die altén Meister vermitteln. In diesem Bildband wird das Geheimnis wahrer Bild-Kompositionen nicht gelüftet, sondem verstandnisvoll erklart. Nicht fúr den Fachmann, sondem fiir jeden Menschen, dér groBe Kunst sehen und begreifen möchte. Das mit wimdervollen Farbfotos ausgestattete Buch ghedert sich in die groBen Bereiche: Altniederlándei; altdeutsche und ftanzösische Meistei; dann in die Gruppé... Tovább

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KUNSTHISTORISCHES MUSEUM WIEN Seit 1890 befindet sich das Kunsthistorische Museum Wien in einem Prunkbau gegenüber dér Hofburg. Zu seinem Ruhm beigetragen habén vor allém drei Habsburger: Erzherzog Ferdinahd von Tirol, dessen Neffe Kaiser Rudolf II und Erzherzog Wilhelm, dér wáhrend seiner Statthalterschaft in den Niederlanden durch Ankauf dér wichtigsten Bilder jener Epoche die Basis dér kunsthistorischen Sammlungen schuf. Auch wer das Kunsthistorische Museum in Wien nicht kennt, wird sich geme die Augen öffhen lassen fúr den inneren Reichtum an Form und menschlichem Gehalt, den uns die altén Meister vermitteln. In diesem Bildband wird das Geheimnis wahrer Bild-Kompositionen nicht gelüftet, sondem verstandnisvoll erklart. Nicht fúr den Fachmann, sondem fiir jeden Menschen, dér groBe Kunst sehen und begreifen möchte. Das mit wimdervollen Farbfotos ausgestattete Buch ghedert sich in die groBen Bereiche: Altniederlándei; altdeutsche und ftanzösische Meistei; dann in die Gruppé Italiener und Spániel; um in einer wiederum eigenen Gruppé die Niederlánder des 17. Jahrhunderts vorzustellen: Rubens, van Dyk, Rembrandt, van Delit und andere. Ob die Maler dér Renaissance das irdische Dasein in seiner Mannigfaltigkeit priesen, dér Marúerismus die Zweifel dér Menschheit bildhaft zeigt, das Barock die Lebens fülle verschwenderisch ausbreitet, es gibt keine dieser Epochen, die nicht im Kunsthistorischen Mpseum Wien eine Heimat gefunden hátten. So wurden die groBen Kunstwerke dieser Welt nicht das Eigentum Einzelnei; sondem wurden uns allén geschenkt. Kunst und Leben sind untrennbar verbunden, daB sie es auch künftig bleiben, gehört zu den Aufgaben dieses Buches, das 60 weltberühmte Gemalde hebevoll beschreibt und farbenprachtig zeigt. Vissza