Fülszöveg
Helmut Plontke
Geboren am 29. Januar 1922 in Neunkirchen, Kreis Siegen. Er wuchs in seinem Geburtsort als Sohn des Malers Emil Reinhold Plontke und der Pianistin Adelheid, geborene von Glafey, auf. Der Onkel, Professor Paul Plontke, galt als Deutschlands berühmtester IVIadonnenmaler. Nach dem Abitur, 1940 am Realgymnasium Betzdorf an der Sieg, leistete er mit 17 Jahren Kriegsdienst, vorwiegend an der Front in Rußland.
Von 1946 bis 1948 studierte er an der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf und an der Staatlichen Kunstschule Jo Strahn in Düssel-dorf-Niederkassel. 1950 wandte er sich seiner »visionären zeichnerischen Gestaltung« zu. Er studierte von 1950 bis 1952 an der pädagogischen Akademie Dortmund und schloß sein Studium mit der Volksschuliehrer- und Realschullehrerprüfung ab. 1952 begann er seine Tätigkeit als Kunsterzieher an der Städtischen Realschule Hamm (Westfalen). Aufgrund einer Krankheit ließ er sich Ende 1978 in den Ruhestand versetzen. In seiner Wohnung in der...
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Helmut Plontke
Geboren am 29. Januar 1922 in Neunkirchen, Kreis Siegen. Er wuchs in seinem Geburtsort als Sohn des Malers Emil Reinhold Plontke und der Pianistin Adelheid, geborene von Glafey, auf. Der Onkel, Professor Paul Plontke, galt als Deutschlands berühmtester IVIadonnenmaler. Nach dem Abitur, 1940 am Realgymnasium Betzdorf an der Sieg, leistete er mit 17 Jahren Kriegsdienst, vorwiegend an der Front in Rußland.
Von 1946 bis 1948 studierte er an der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf und an der Staatlichen Kunstschule Jo Strahn in Düssel-dorf-Niederkassel. 1950 wandte er sich seiner »visionären zeichnerischen Gestaltung« zu. Er studierte von 1950 bis 1952 an der pädagogischen Akademie Dortmund und schloß sein Studium mit der Volksschuliehrer- und Realschullehrerprüfung ab. 1952 begann er seine Tätigkeit als Kunsterzieher an der Städtischen Realschule Hamm (Westfalen). Aufgrund einer Krankheit ließ er sich Ende 1978 in den Ruhestand versetzen. In seiner Wohnung in der Goethestraße 27 in Hamm widmet er sich seitdem ausschließlich seiner Kunst. Helmut Plontke ist ein Zeichner, Maler und Radierer von internationalem Ruf. In über 84 persönlichen Ausstellungen u. 1 in Paris
(Galerie »Le Soleil dans la Tete«), Brüssel, Beriin, Sao Paulo (Museu de Arte Modema), New Yori< (Galerie Intemationale) und einer großen persönlichen Ausstellung in Island (Hveragerdi-Reykjavik) unter der Schirmherrschaft der Deutschen Botschaft, zeigte er seine Werke einem weltweiten Publikum. Hinzu kamen über 140 Ausstellungsbeteiligungen u. a. in Amsterdam, Antwerpen, Oslo, Budapest, München, Moskau (Puschkin-Museum), Leningrad (Eremitage), Tel Aviv, Jerusalem, Madrid, Chicago, Warschau (Kulturpalast), Nottingham, l\lew York (Galerie Internationale). Er ist in sieben intemationa-len Kunst-Lexika vertreten: »Who's Who in Art and Antiques« (Cambridge), »Art Guide International« (New York), »Internationales Kunst-Adreßbuch« (München), »Who's Who International in America and in the World« (Chicago), »Who's Who in Fashion« (Wörthsee), »Who's Who in Europe« (Brüssel) und »Who's Who in Western Europe« (Cambridge).
1978 wurde er mit Literatur und Biographie ins Kubin-Archiv (Hamburg-München) aufgenommen. Plontke ist Mitbegründer der internationalen Künstler-, Philosophen- und Poetenvereinigung »Fantasmagie« mit den Zentralen in Paris und Brüssel. Sein Werk umfaßt heute mehr als 13.000 Zeichnungen.
Vissza