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Komödien und Satiren des Sturm und Drang

Goethe - Lenz - Klinger - Wagner - Maler Müller - Schiller

Szerző
Lipcse
Kiadó: Verlag Philipp Reclam jun.
Kiadás helye: Lipcse
Kiadás éve:
Kötés típusa: Ragasztott papírkötés
Oldalszám: 463 oldal
Sorozatcím: Universal-Bibliothek
Kötetszám: 662
Nyelv: Német  
Méret: 18 cm x 11 cm
ISBN:
Megjegyzés: További szerzők a kötetben.
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Fülszöveg

STURM UND DRANG heißt ein Stück von Klinger; es gab dem Abschnitt in der deutschen Literaturgeschichte den Namen, in dem sich im Ubergang von der Aufklärung zur klassischen Periode die Geister klärten und die Kräfte formierten. In den mannigfachen Literaturfehden und rebellischen Ausbrüchen gegen die feudale Ständeordnung und deren Moral und Ästhetik erhielt das dramatische Genre Operativität und eine neue ästhetische Qualität. Goethe schreibt rückschauend: .. was nur immer in einem bunten, rauschenden Leben vorkommen mag, alles ward in Form des Dialogs, der Katechisation, einer bewegten Handlung, eines Schauspiels dargestellt, manchmal in Prosa, öfters in Versen. An dieser genialisch-leidenschaftlich durchgesetzten Übung bestätigte sich jene eigentlich poetische Denkweise. Man ließ nämlich Gegenstände, Begebenheiten, Personen an und für sich sowie in allen Verhältnissen bestehen, man suchte sie nur deutlich zu fassen und lebhaft abzubilden. Alles Urteil, billigend oder... Tovább

Fülszöveg

STURM UND DRANG heißt ein Stück von Klinger; es gab dem Abschnitt in der deutschen Literaturgeschichte den Namen, in dem sich im Ubergang von der Aufklärung zur klassischen Periode die Geister klärten und die Kräfte formierten. In den mannigfachen Literaturfehden und rebellischen Ausbrüchen gegen die feudale Ständeordnung und deren Moral und Ästhetik erhielt das dramatische Genre Operativität und eine neue ästhetische Qualität. Goethe schreibt rückschauend: .. was nur immer in einem bunten, rauschenden Leben vorkommen mag, alles ward in Form des Dialogs, der Katechisation, einer bewegten Handlung, eines Schauspiels dargestellt, manchmal in Prosa, öfters in Versen. An dieser genialisch-leidenschaftlich durchgesetzten Übung bestätigte sich jene eigentlich poetische Denkweise. Man ließ nämlich Gegenstände, Begebenheiten, Personen an und für sich sowie in allen Verhältnissen bestehen, man suchte sie nur deutlich zu fassen und lebhaft abzubilden. Alles Urteil, billigend oder mißbilligend, sollte sich vor den Augen des Beschauers in lebendigen Formen bewegen." Vissza

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