Fülszöveg
Warum verbeugen sich die Männer und knicksen die Weiber?
Warum spielen die Kinder Blindekuh? Warum hat der Engel
Flügel, der Teufel Hufe und Hörner? Warum legen die Leute
die Hände zusammen, wenn sie beten? Warum bekreuzigen
sie sich? Auf diese und eine Reihe ähnlicher Fragen gibt der
Verfasser dieses Buches Antworten, die so einfach und ein-
leuchtend sind, dass sich der Leser vor allem darüber wundern
wird, dass man alles dies nicht früher gewusst habe. Der
Verfasser, der in seinem ersten 1975 erschienenen (und von
den Kathederlinguisten natürlich totgeschwiegenen) Buch
über „Das Sprechenlernen der Völker" eine vollkommen neue
Bahn der Sprachforschung gebrochen hat, enthüllt in diesem
seinen zweiten Buch den Ursprung der rätselhaften Mythen,
Legenden, Aberglauben, Sitten und Denkweisen, deren Ge-
samtheit die Zivilisation des eurasischen Kontinentes noch
immer kennzeichnet. Eben weil die ungemein rasch fort-
schreitende Technisierung des alltäglichen Lebens die...
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Fülszöveg
Warum verbeugen sich die Männer und knicksen die Weiber?
Warum spielen die Kinder Blindekuh? Warum hat der Engel
Flügel, der Teufel Hufe und Hörner? Warum legen die Leute
die Hände zusammen, wenn sie beten? Warum bekreuzigen
sie sich? Auf diese und eine Reihe ähnlicher Fragen gibt der
Verfasser dieses Buches Antworten, die so einfach und ein-
leuchtend sind, dass sich der Leser vor allem darüber wundern
wird, dass man alles dies nicht früher gewusst habe. Der
Verfasser, der in seinem ersten 1975 erschienenen (und von
den Kathederlinguisten natürlich totgeschwiegenen) Buch
über „Das Sprechenlernen der Völker" eine vollkommen neue
Bahn der Sprachforschung gebrochen hat, enthüllt in diesem
seinen zweiten Buch den Ursprung der rätselhaften Mythen,
Legenden, Aberglauben, Sitten und Denkweisen, deren Ge-
samtheit die Zivilisation des eurasischen Kontinentes noch
immer kennzeichnet. Eben weil die ungemein rasch fort-
schreitende Technisierung des alltäglichen Lebens die
althergebrachten Lebensformen nach und nach auflöst und
verdrängt, ist es jetzt an der Zeit eine Überschau anzustellen
und den mannigfaltigen Kulturstoff nicht nur katalogisieren,
sondern auch erläutern. Zu einer solchen Arbeit ist kein
Forscher besser befugt als der Verfasser des „Sprechenlernens
der Völker". Indem er das überaus wichtige Grundprinzip
alles Etymologisierens, nämlich das der buchstäblichen Iden-
tität festgestellt hat, kann er die Kulturgeschichte der Mensch-
heit aus der Bedeutungsgeschichte der Stoffwörter, mitunter
sogar der Formwörter auslesen. Und eben hiedurch werden
die althergebrachten Aberglauben so gründlich widerlegt,
wie noch nie. Man muss vor allem einsehen, dass die Linguis-
tik keine Naturwissenschaft, keine Mathematik ist, um die
Urgeschichte der Menschheit richtig verstehen zu können.
Vissza