Darmstadt

Fülszöveg

Jede Stadt hat ihre Physiognomie und ihre Geschichte, und jede Stadt lebt auf ihre Weise. Darmstadt ist eine Stadt, deren Bevölkerung weder wáchst noch abnimmt, und deshalb ist sich die Stadt in ihrer Eigenart und in ihrem Wesen gleichgeblieben. Sie liegt am Südrand des bevölkerungsreichen Rhein-Main-Gebietes, am Nordhang des Odenwaldes sowie an der Bergstrafíe, die bereits ein südliches Flair besitzt. Altes und Neues in der Stadt gleichen sich aus, und man spürt bereits ein für das Gebiet südlich der Mainlinie charakteristisches „Laisser-faire". Im Stadtbild verbreiten die Fufigángerzonen zwischen Wilhelminen- und Ernst-Ludwig-Strafíe eine quirlige Atmospháre, die typisch für eine moderne City ist. Dennoch látót man sich in Darmstadt Zeit. Man schlendert, man betrachtet Schaufenster, trinkt einen Espresso im Strafíen-Café, man trifft sich und redet. Die weithin golden glánzenden Kuppeln der Russischen Kapelle auf der Mathildenhöhe, das Löwentor eingangs der Rosenhöhe, die Plastiken... Tovább

Fülszöveg

Jede Stadt hat ihre Physiognomie und ihre Geschichte, und jede Stadt lebt auf ihre Weise. Darmstadt ist eine Stadt, deren Bevölkerung weder wáchst noch abnimmt, und deshalb ist sich die Stadt in ihrer Eigenart und in ihrem Wesen gleichgeblieben. Sie liegt am Südrand des bevölkerungsreichen Rhein-Main-Gebietes, am Nordhang des Odenwaldes sowie an der Bergstrafíe, die bereits ein südliches Flair besitzt. Altes und Neues in der Stadt gleichen sich aus, und man spürt bereits ein für das Gebiet südlich der Mainlinie charakteristisches „Laisser-faire". Im Stadtbild verbreiten die Fufigángerzonen zwischen Wilhelminen- und Ernst-Ludwig-Strafíe eine quirlige Atmospháre, die typisch für eine moderne City ist. Dennoch látót man sich in Darmstadt Zeit. Man schlendert, man betrachtet Schaufenster, trinkt einen Espresso im Strafíen-Café, man trifft sich und redet. Die weithin golden glánzenden Kuppeln der Russischen Kapelle auf der Mathildenhöhe, das Löwentor eingangs der Rosenhöhe, die Plastiken im Platanenhain, die Symmetrie der grofízügigen Anlage um das neue Staatstheater, das lándliche Jagdschlotó Kranichstein, die geometrischen Bukette des Orangeriegartens bilden das Ambiente, das seine Übersichtlichkeit wahrte, aber niemals Enge bedeutete. Von alle dem soll diese Veröffentlichung Impressionen vermitteln. Sie soll die Stadt zeigen, wie sie der aufmerksame Besucher in wenigen Stunden erieben kann. Sie möchte aber auch den Wunsch wecken, diese interessante und liebenswerte Stadt der Kunst und der Technik náher kennenzulernen. Vissza