Klärung und Wirkung

Fülszöveg

Zum 80. Geburtstag des grofíen Baseler Theologen legt der Union Verlag eine von Walter Feurich, dem bekannten Dresdener Pfarrer, besorgte Auswahl von Arbeiten KarlBarths vor, die einerseits den KlárungsprozeB im theologischen Denken der zwanziger Jahre, gleichsam die Vorgeschichte der «Kirchlichen Dogmatik», anschaulich machen und die andererseits ein Stück Wirkungsgeschichte des Barth - schen theologischen Keflektierens in den geistigen Auseinandersetzungen im deutschen Protestantismus, zumal in der Nacht des Faschismus, widerspiegeln Die ausgewahlten Texte - unter ihnen der gesamte Briefwechsel zwischen Barth und Thurneysen von 1914 bis 1925, die Dokumente der Auseinandersetzung zwischen Barth und v. Harnack 1925, der Briefwechsel Barths mit Bonhoeffer 1933, die berühmte Tambacher Rede von 1919, die Stellungnahmen Barths zum Fali Dehn v ^1932) und zum Fali Gerstenmaier (1945) sowie Arbeiten, die sich auf Barmen beziehen - sind von theologischer und kirchengeschichtlicher... Tovább

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Zum 80. Geburtstag des grofíen Baseler Theologen legt der Union Verlag eine von Walter Feurich, dem bekannten Dresdener Pfarrer, besorgte Auswahl von Arbeiten KarlBarths vor, die einerseits den KlárungsprozeB im theologischen Denken der zwanziger Jahre, gleichsam die Vorgeschichte der «Kirchlichen Dogmatik», anschaulich machen und die andererseits ein Stück Wirkungsgeschichte des Barth - schen theologischen Keflektierens in den geistigen Auseinandersetzungen im deutschen Protestantismus, zumal in der Nacht des Faschismus, widerspiegeln Die ausgewahlten Texte - unter ihnen der gesamte Briefwechsel zwischen Barth und Thurneysen von 1914 bis 1925, die Dokumente der Auseinandersetzung zwischen Barth und v. Harnack 1925, der Briefwechsel Barths mit Bonhoeffer 1933, die berühmte Tambacher Rede von 1919, die Stellungnahmen Barths zum Fali Dehn v ^1932) und zum Fali Gerstenmaier (1945) sowie Arbeiten, die sich auf Barmen beziehen - sind von theologischer und kirchengeschichtlicher Pielevanz, geben aber auch einen tiefen Einblick in zeitgeschichtliche Strömungen. Gleichzeitig wird die Persönlichkeit des groBen Theologen - insbesondere im Briefwechsel mit Thurneysen - lebendig; die autobiographischen Züge mancher der hier vorgelegten Texte Kari Barths verleugnen nicht die objektíven Aussagen, machen sie vielmehr plastischer, anschaulicher, begreifbarer. «Der Christ in der Gesellschaft» - das ist das offene und heimliche Thema dieses Buches. Es ist auch ein entscheidendes Motiv im Lebenswerk dieses groBen Theologen. Vissza