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Kalungas Kind

Wie die DDR mein Leben rettete

Szerző
Reinbek bei Hamburg
Kiadó: Rowohlt Taschenbuch Verlag
Kiadás helye: Reinbek bei Hamburg
Kiadás éve:
Kötés típusa: Ragasztott papírkötés
Oldalszám: 253 oldal
Sorozatcím: rororo
Kötetszám: 62500
Nyelv: Német  
Méret: 21 cm x 13 cm
ISBN: 978-3-499-62500-8
Megjegyzés: Színes és fekete-fehér fotókkal.
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«Auf der Quarantänestation: In der Wärme eines Behandlungszimmers wurde ich aus der blauen Decke gewickelt. Die Ärzte und Schwestern starrten mich entsetzt an. <Was sollen wir mit diesem Häufchen Elend? Warum haben Sie nicht ein gesundes Kind gerettet?) Meine Oma hat diese Frage nie vergessen.
Mein Bauch erschien ihnen wie ein <Riesenluftbal-lon>. Dies ließ auf eine Wurmerkrankung schließen, die eine Mangelernährung zur Folge hatte - mein Körper konnte das zugeführte Essen nicht mehr verwerten. Was die Ärzte an meinen Armen entdeckten, übertraf jedoch alles, was sie bisher gesehen hatten: Bisswunden, kaum verheilt, eindeutig von Menschen stammend.»
Im Mai 1978 vernichten südafrikanische Bomber ein namibisches Flüchtlingslager: Stefanie-Lahya Aukongo überlebt knapp das Massaker von Cas-singa - im Leib ihrer Mutter, die schwer verwundet unter unzähligen Verletzten ausgewählt wird, um für die medizinische Behandlung nach Ostberlin geflogen zu werden. Dort ist eine Familie bereit,... Tovább

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«Auf der Quarantänestation: In der Wärme eines Behandlungszimmers wurde ich aus der blauen Decke gewickelt. Die Ärzte und Schwestern starrten mich entsetzt an. <Was sollen wir mit diesem Häufchen Elend? Warum haben Sie nicht ein gesundes Kind gerettet?) Meine Oma hat diese Frage nie vergessen.
Mein Bauch erschien ihnen wie ein <Riesenluftbal-lon>. Dies ließ auf eine Wurmerkrankung schließen, die eine Mangelernährung zur Folge hatte - mein Körper konnte das zugeführte Essen nicht mehr verwerten. Was die Ärzte an meinen Armen entdeckten, übertraf jedoch alles, was sie bisher gesehen hatten: Bisswunden, kaum verheilt, eindeutig von Menschen stammend.»
Im Mai 1978 vernichten südafrikanische Bomber ein namibisches Flüchtlingslager: Stefanie-Lahya Aukongo überlebt knapp das Massaker von Cas-singa - im Leib ihrer Mutter, die schwer verwundet unter unzähligen Verletzten ausgewählt wird, um für die medizinische Behandlung nach Ostberlin geflogen zu werden. Dort ist eine Familie bereit, das Kind zu pflegen - und sie schließt es in ihr Herz. Doch ein Jahr später schicken die DDR-Behörden Mutter und Kind zurück in den Bürgerkrieg. Dank des zähen Ringens der Pflegefamilie und einer unglaublichen Begegnung mit Margot Honecker gelingt es, im letzten Moment, das bereits vom Tod gezeichnete kleine Mädchen zum zweiten Mal aus Afrika zu retten. Als Vierzehnjährige reist Stefanie das erste Mal in die ihr fremde Heimat Namibia - auf der Suche nach ihrer leiblichen Mutter.
Verwundet im Mutterleib: eine unglaubliche Reise ins Leben
1978, Ostberlin: Ein kleines Mädchen kommt zur Welt -schwerverletzt. Ihre Mutter wurde in den Bürgerkriegswirren Namibias angeschossen und im Zuge einer staatlichen «Solidaritätsaktion» in die DDR ausgeflogen. Eine Berliner Familie nimmt das behinderte Kind in ihre Obhut und pflegt es liebevoll. Aber nach einem Jahr endet die staatliche Solidarität: Stefanie muss zusammen mit ihrer Mutter zurück nach Afrika - in den Bürgerkrieg. Doch ihre Pflegefamilie weiß: Sie wird dort nicht überleben - und beginnt sich gegen den Staatsapparat aufzulehnen, um sie ein zweites Mal zu retten.
«Es gibt die Theorie von meinen sieben Leben. Das klingt wie das Los einer Katze. Aber die Erzählungen der sieben Gelegenheiten, bei denen ich nicht gestorben bin, versöhnen mich damit, dass all das nicht spurlos an meinem Körper vorübergegangen ist.»
Stefänie-Lahya Aukongo
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Stefanie-Lahya Aukongo

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