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Kaiserhofstraße 12

Szerző
Lektor
Darmstadt-Neuwied
Kiadó: Hermann Luchterhand Verlag GmbH & Co KG
Kiadás helye: Darmstadt-Neuwied
Kiadás éve:
Kötés típusa: Vászon
Oldalszám: 304 oldal
Sorozatcím:
Kötetszám:
Nyelv: Német  
Méret: 21 cm x 13 cm
ISBN: 3-472-86455-9
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Fülszöveg


So ungewöhnlich wie sein Inhalt ist auch die Ent-
stehung dieses Buches: es ist die Nachschrift einer
Uberlebenserfahrung, die der Autor selbst gemacht
hat. Alles daran ist unglaublich - und wahr.
Das Buch spielt in Frankfurt am Main, in den dreißi-
ger Jahren. Im Hinterhaus der Kaiserhofstraße 12
wohnt eine fünfköpfige Familie. Der Vater ist arbeits-
los, die Mutter näht für andere Leute, die drei Kinder
gehen zur Schule und in die Lehre. Es ist eine Familie
wie tausend andere - aber es ist eine jüdische Familie.
Valentin Senger schreibt die Geschichte seiner eigenen
Familie auf, die, unter falschem Namen und mit fal-
schen Papieren, die Hitlerzeit überlebte. Im Mittel-
punkt des Buches steht die alles beherrschende Figur
der Mutter, die sich entschloß, das Tollkühne zu
versuchen und das Ende des Dritten Reiches einfach
abzuwarten. Nicht durch Untertauchen, nicht in
einem Versteck, sondern indem alle scheinbar ihr
normales Leben weiterführten.
Um ihre Familie... Tovább

Fülszöveg


So ungewöhnlich wie sein Inhalt ist auch die Ent-
stehung dieses Buches: es ist die Nachschrift einer
Uberlebenserfahrung, die der Autor selbst gemacht
hat. Alles daran ist unglaublich - und wahr.
Das Buch spielt in Frankfurt am Main, in den dreißi-
ger Jahren. Im Hinterhaus der Kaiserhofstraße 12
wohnt eine fünfköpfige Familie. Der Vater ist arbeits-
los, die Mutter näht für andere Leute, die drei Kinder
gehen zur Schule und in die Lehre. Es ist eine Familie
wie tausend andere - aber es ist eine jüdische Familie.
Valentin Senger schreibt die Geschichte seiner eigenen
Familie auf, die, unter falschem Namen und mit fal-
schen Papieren, die Hitlerzeit überlebte. Im Mittel-
punkt des Buches steht die alles beherrschende Figur
der Mutter, die sich entschloß, das Tollkühne zu
versuchen und das Ende des Dritten Reiches einfach
abzuwarten. Nicht durch Untertauchen, nicht in
einem Versteck, sondern indem alle scheinbar ihr
normales Leben weiterführten.
Um ihre Familie zu schützen, wurde von der Mutter
nach und nach ein kunstvolles Lügengebäude errich-
tet, das schließlich nur noch ihr allein überschaubar
blieb. Sie fällte jede einzelne Entscheidung. Um das
Uberleben der Familie zu ermöglichen, mußte alles
abgewehrt werden, was nach einer Bedrohung dieses
Lügensystems aussah. Trotzdem wäre das natürlich
nicht gut gegangen ohne eine Reihe glücklicher Zufälle
- und mit Sicherheit nicht ohne hilfsbereite Menschen,
die genau wußten, daß es sich hier um Juden handelte,
und die schwiegen, obwohl sie sich damit, im totalen
Staat, in Lebensgefahr brachten:
Der Polizeimeister „korrigiert" eine Eintragung in der
Meldekarte, der Arzt „übersieht" eine Beschneidung,
die Nachbarin tritt „falschen" Gerüchten entgegen,
der Chef der Lehrfirma „weiß" nicht, wen er da als
Lehrling einstellt.
Was Valentin Senger hier mitteilt, ist eine unerhörte
Begebenheit. Man liest und gerät zunehmend in den
Bann dessen, was da - ohne professionelle Attitüde
- erzählt wird: die Geschichte eines Lebens, das in
jedem Augenblick unter tödlicher Bedrohung stand
und sich dieser Bedrohung nur durch ständige Tar-
nung erwehren konnte. Dreißig Jahre Abstand haben
den Autor in die Lage versetzt, das Schreckliche ohne
Selbstmitleid zu berichten und sich der grotesken
Zufälle, die ihm das Leben retteten, mit jüdischem
Humor zu erinnern.
Man ist angerührt von der Zartheit der Liebes-
geschichten mit Ionka, mit Mimi, mit der Dirne Rosa.
Die Bewohner der kleinen Straße werden vorgestellt,
liebenswerte Käuze und Originale: der Sattlermeister
von gegenüber, der als Don Juan stirbt; die närrische
Modistin, der ihre Kinderliebe zum Verhängnis wird;
der Weltreisende, der seiner Hinterhofexistenz ent-
fliehen möchte.
Ein Buch, in dem das alte Frankfurt lebendig wird; in
dem die Geschichte einer Straße und ihrer Bewohner
erzählt wird - und die Geschichte einer wunderbaren
Rettung.
Über den Autor:
Valentin Senger, geboren 1918 in Frankfurt am Main.
Lehre als Technischer Zeichner; Maschinenbauschule,
Konstrukteur, Betriebsleiter. Nach dem 2. Weltkrieg
Journalist; z. Z. Redakteur im Hessischen Rundfunk/
Fernsehen, verantwortlich für Wirtschaft und Sozial-
politik. Lebt in Frankfurt am Main. Vissza

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Valentin Senger

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