Fülszöveg
^gjjjj^^^ Dieses Buch analysiert ein fast vergessenes Kapitel des
MÉP^^^ Holocaust. Es handelt von über 16.000 jüdischen Frauen
und Mádchen, ihrer Herkunft, ihren Deportationsrouten
' und den Schicksalen, denen sie in dem Frauenkonzentra-
tíonslager Ravensbrück ausgesetzt waren. Als Historike-^y^^^Sr^ r ™ Judith Buber Agassi den bedrückenden Umstan-W i ^en nack beginnend in den Herkunftslandern, und dem
^Sfo" -rafij^ \ Schieksal, dem die Frauen wáiirend der 5 untersehied-0 I lichen Phasen ausgesetzt waren, die das Láger in den 6 ^jl^^g^Sj Jahren seiner Existenz durehlief. Als Soziologin analy-^BBgf siert die Autorin die sozialen Beziehungen der jüdischen
% * 1 Cefangenen untereinander und ihr Verháltnis zu der nicht-
| ' " jüdischen Mehrheit. Nach dem Beginn der masseohaften
1 ji'^g- jrr^A Ermordung jüdischer Gefangener Anfang 1942 war es
nicht mehr möglich, gröBere Gruppén zu organisieren. Aber die jüdischen Frauen entwickelten spezielie Formeo. Man organisierte sich m...
Tovább
Fülszöveg
^gjjjj^^^ Dieses Buch analysiert ein fast vergessenes Kapitel des
MÉP^^^ Holocaust. Es handelt von über 16.000 jüdischen Frauen
und Mádchen, ihrer Herkunft, ihren Deportationsrouten
' und den Schicksalen, denen sie in dem Frauenkonzentra-
tíonslager Ravensbrück ausgesetzt waren. Als Historike-^y^^^Sr^ r ™ Judith Buber Agassi den bedrückenden Umstan-W i ^en nack beginnend in den Herkunftslandern, und dem
^Sfo" -rafij^ \ Schieksal, dem die Frauen wáiirend der 5 untersehied-0 I lichen Phasen ausgesetzt waren, die das Láger in den 6 ^jl^^g^Sj Jahren seiner Existenz durehlief. Als Soziologin analy-^BBgf siert die Autorin die sozialen Beziehungen der jüdischen
% * 1 Cefangenen untereinander und ihr Verháltnis zu der nicht-
| ' " jüdischen Mehrheit. Nach dem Beginn der masseohaften
1 ji'^g- jrr^A Ermordung jüdischer Gefangener Anfang 1942 war es
nicht mehr möglich, gröBere Gruppén zu organisieren. Aber die jüdischen Frauen entwickelten spezielie Formeo. Man organisierte sich m klemen Gruppén, sogenannten „Lagerfamilien" Als Soziologin íur Gender-Fragen beschaftigt sich die Autorin speziell mit dem Bildungshintergrund und dem kulturspezifisehen Verhalten jüdischer Frauen. Judíth Buber Agassi legt eine differenzierte interdisziplináre Studie vor, einzigartig in ihrer Art.
Prof. Judith Buber Agassi wurde 1924 als Enkelin des Reli-
Judith Buber in Heppenheim geboren. Ilir Vater war Rafael Buber, ihre Mutter Margarete Buber-Neumann. Mit ihren GroReltern emigrierte sie 1938 nach Jerusalem. 1949heirate-te sie Joseph Agassi, den spateren Philosophen. Sie selbst begann ihre akademische Karriere an der Stanford University, 1956-7. Sie bekleidete ím weiteren zahlreiche Lehr- oder Forschungs-Postitionen, u. a» an der London School of Economics, der Hongkong University. University of Illinois, Simmons College, MIT und Radcliffe Institute an der Harvard University, University of New Hampshire, an den israelischen Universitáten Haifa, Jerusalem und Tel Aviv, sowohl als Gastprofessorin in Siegen und Frankfurt a/M. Ge-nder Studies und besonders Frauenarbeit wurden zu einem ihrer Forschungsschwerpunkte. 1996 begann sie mit ihrer Ar~ beit über die jüdischen Frauen im Konzentrationsláger Ravensbrück, nicht zuletzt aus biogra-phischen Grandén: Ihre Mutter war dort ftinf Jahre Gefangene - nach zwei Jahren ín Stalins GULAG und ihrer Auslieferung Anfang 1940 an die GESTAPO.
Vissza