Das Gesicht des Dritten Reiches

Fülszöveg

Joachim C. Fest
Das Gesicht des Dritten Reiches
Profile einer totalitären Herrschaft
Joachim C.Fest, geb. 1926 in Berlin; nach Krieg und Kriegsgefangenschaft Studium in Freiburg, Frankfurt und Berlin (Rechtswissenschaft, Geschichte, Soziologie); zunächst als Journalist tätig, übernahm er 1953 eine Redaktion bei RIAS Berlin; ab 1961 in leitender Funktion beim NDR Hamburg, ab 1963 Chefredakteur NDR-Fernsehen; seit Frühjahr 1968 Arbeit an einer größeren zeitgeschichtlichen Darstellung.
»Die einfache Wahrheit, der Ton der Darstellung gefallen mir ungemein Das Wahnsinnige, noch heute eigentlich Unbegreifliche der Ereignisse jener Jahre wird hier im Spiegel der Personen gezeigt, die damals eine führende Rolle spielten So kann eine jüngere Generation, die selber nicht beteiligt war, sehen. Es wird nichts verschleiert und nichts übertrieben. Und die
fragende Sorge kommt ohne Ressentiments, ohne Verzweiflung und ohne falsche Hoffnung zum Ausdruck. Ein geistig sauberes Buch — es... Tovább

Fülszöveg

Joachim C. Fest
Das Gesicht des Dritten Reiches
Profile einer totalitären Herrschaft
Joachim C.Fest, geb. 1926 in Berlin; nach Krieg und Kriegsgefangenschaft Studium in Freiburg, Frankfurt und Berlin (Rechtswissenschaft, Geschichte, Soziologie); zunächst als Journalist tätig, übernahm er 1953 eine Redaktion bei RIAS Berlin; ab 1961 in leitender Funktion beim NDR Hamburg, ab 1963 Chefredakteur NDR-Fernsehen; seit Frühjahr 1968 Arbeit an einer größeren zeitgeschichtlichen Darstellung.
»Die einfache Wahrheit, der Ton der Darstellung gefallen mir ungemein Das Wahnsinnige, noch heute eigentlich Unbegreifliche der Ereignisse jener Jahre wird hier im Spiegel der Personen gezeigt, die damals eine führende Rolle spielten So kann eine jüngere Generation, die selber nicht beteiligt war, sehen. Es wird nichts verschleiert und nichts übertrieben. Und die
fragende Sorge kommt ohne Ressentiments, ohne Verzweiflung und ohne falsche Hoffnung zum Ausdruck. Ein geistig sauberes Buch — es müßte ein schneller und großer Erfolg werden.« Karl Jaspers
»Die von Fest gewählte Methode bietet den Vorzug ungewöhnlicher Anschaulichkeit und erlaubt gleichzeitig die Anwendung sozialwissenschaftlicher Begriffe So wird schließlich die Frage nach dem Typus des totalitär disponierten Menschen gestellt. Fest vermutet richtig, daß der Totalitarismus bei aller zeitgeschichtlichen Bedingtheit dennoch ein universales Phänomen unserer Zeit sei. Fests Buch ist ein Beitrag zur politischen Bildung. Es ver-mag die zeitgeschichtliche Erfahrung an die nächste Generation weiterzugeben.« Waldemar Besson in der FAZ Vissza