Fülszöveg
JOHN STEINBECK
Jenseits von Eden
Roman
I
\ Viele kennen diesen berühmten, sehr realistischen Roman von der grandiosen Verfilmung mit James Dean her — aber das Buch bietet ungleich mehr an Spannung und erfrischender Unterhaltung. Steinbeck schafft mit unerhörter Fabulierfreude ein ganzes Volk von Gestalten, mischt Erlebtes und Erlauschtes zu einem überwältigenden Lebensbild seiner kalifornischen Heimat in den diesseitsfreudigen Jahrzehnten vor dem ersten Weltkrieg. Tief führt er uns dabei hinein in die erregenden Probleme des uralten Kampfes zwischen Böse und Gut in der Brust jedes Einzelnen und innerhalb der menschlichen Gesellschaft. Die beiden gegensätzlichen Brüderpaare Adam und Charles, Caleb und Aren, die ungeheuerliche, betörend hübsche, aber durch und durch böse und verderbte Cathy, der humorvolle, tiefsinnige Schmied Sam Hamilton mit seiner vielköpfigen Familie auf kargem Grund, und Lee, der weise Chinese, aber auch das elende Pferdchen Doxology oder das erste,...
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JOHN STEINBECK
Jenseits von Eden
Roman
I
\ Viele kennen diesen berühmten, sehr realistischen Roman von der grandiosen Verfilmung mit James Dean her — aber das Buch bietet ungleich mehr an Spannung und erfrischender Unterhaltung. Steinbeck schafft mit unerhörter Fabulierfreude ein ganzes Volk von Gestalten, mischt Erlebtes und Erlauschtes zu einem überwältigenden Lebensbild seiner kalifornischen Heimat in den diesseitsfreudigen Jahrzehnten vor dem ersten Weltkrieg. Tief führt er uns dabei hinein in die erregenden Probleme des uralten Kampfes zwischen Böse und Gut in der Brust jedes Einzelnen und innerhalb der menschlichen Gesellschaft. Die beiden gegensätzlichen Brüderpaare Adam und Charles, Caleb und Aren, die ungeheuerliche, betörend hübsche, aber durch und durch böse und verderbte Cathy, der humorvolle, tiefsinnige Schmied Sam Hamilton mit seiner vielköpfigen Familie auf kargem Grund, und Lee, der weise Chinese, aber auch das elende Pferdchen Doxology oder das erste, schauerlich dröhnende Ford-Auto des allzeit gütigen Adam — sie alle sind uns binnen kurzem so vertraut, als hätten wir sie selber gekannt, gefürchtet, geliebt. Jedes
I
der vielen Kapitel ist eine meisterhafte, fesselnde Story für sich, und ein wunderbarer Glanz von Liebe und Sehnsucht liegt über ihnen.
Stimmen der Presse zu diesem Buch:
»Dieses grandiose Mosaik einer versunkenen Generation setzt John Steinbeck mit leuchtenden und düsteren, glühenden und frostklaren, messerscharf und milchglasig geschliffenen Steinen zusammen. Was hier siditbar wird, ist mit einem großen, diditbewachse-nen, oft wildwuchernden Garten zu vergleidien, es ist der Garten, den sich Gott auf dieser Welt angelegt hat. Und hier greift der begnadete Kalifornier hinein, nicht selten wahllos, auch ungestüm, aber immer mit einer berauschenden Freude an allem, was wächst — audi am Unkraut. Seit Monaten hat midi kein Buch wie dieses ersdiüttert und erregt, verwundert und erheitert. Es ist eine Last und dodi eine Gnade. Man muß diesen John Steinbedi lieben.« Münchner Merkur
Sein neuestes Werk verblüfft vor allem durch seine Vielfalt: Liebe und Haß, Verworfenheit bis zur Grenze des Erträglidien und wiederum menschlidie Güte bilden die Motive, aus denen der große Stilist ein ansprechendes Werk geschaffen hat. Arbeiter-Zeitung
Vissza