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Informatorium der Mutterschul
Lipcse
| Kiadó: | Verlag Philipp Reclam jun. |
|---|---|
| Kiadás helye: | Lipcse |
| Kiadás éve: | |
| Kötés típusa: | Ragasztott papírkötés |
| Oldalszám: | 160 oldal |
| Sorozatcím: | Universal Bibliothek |
| Kötetszám: | |
| Nyelv: | Német |
| Méret: | 18 cm x 11 cm |
| ISBN: | 3-379-00059-0 |
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Fülszöveg
Jan Arnos Komensky (1592-1670) entwarf ein vier „Schulen" umfassendes Ausbildungssystem, von denen jedoch nur das „Informatorium matemum", das sich in zwölf Kapitehi mit der körperlichen und geistigen „Auferziehung" des Kindes bis zum sechsten Lebensjahr befaßt, vollständig ausgearbeitet und in deutscher Sprache veröffentlicht wurde (1636). Von den pädagogischen Überlieferungen der protestantischen Böhmischen Brüdergemeinde ausgehend, dabei auch seine eigenen philosophischen Überlegungen und persönlichen Erfahrungen als Pädagoge und Familienvater einbringend, wendet sich Komensky mit diesem Buch vor allem an die Mütter, ihren Kindern als „teuerste Gabe und edelstes Kleinod" in der Erziehung alle nur erdenkliche Liebe, Sorgfalt und Hingabe angedeihen zu lassen. „Lieblich, anmutig und gleichsam nur wie ein Spiel oder Kurzweil" solle sich der pädagogische Prozeß gestalten, in dem „alles mit Gewalt einschlagen und einbleuen" als verwerflich und menschlicher Art unwürdig zu erachten... Tovább
Fülszöveg
Jan Arnos Komensky (1592-1670) entwarf ein vier „Schulen" umfassendes Ausbildungssystem, von denen jedoch nur das „Informatorium matemum", das sich in zwölf Kapitehi mit der körperlichen und geistigen „Auferziehung" des Kindes bis zum sechsten Lebensjahr befaßt, vollständig ausgearbeitet und in deutscher Sprache veröffentlicht wurde (1636). Von den pädagogischen Überlieferungen der protestantischen Böhmischen Brüdergemeinde ausgehend, dabei auch seine eigenen philosophischen Überlegungen und persönlichen Erfahrungen als Pädagoge und Familienvater einbringend, wendet sich Komensky mit diesem Buch vor allem an die Mütter, ihren Kindern als „teuerste Gabe und edelstes Kleinod" in der Erziehung alle nur erdenkliche Liebe, Sorgfalt und Hingabe angedeihen zu lassen. „Lieblich, anmutig und gleichsam nur wie ein Spiel oder Kurzweil" solle sich der pädagogische Prozeß gestalten, in dem „alles mit Gewalt einschlagen und einbleuen" als verwerflich und menschlicher Art unwürdig zu erachten sei. - Zur Ergänzung des Informatoriums sind dem Band drei weitere Schriften Komenskys beigegeben, die mit ihren Vorstellungen modernen Erkenntnissen der Erziehung durchaus nicht fernstehen. Vissza
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