Fülszöveg
«SM
»Die Dämmerung des späten Nachmittags regt mich zum Sündigen an, und vielleicht denke ich deshalb über mein Verhältnis zum Essen und zur Erotik nach, jenen Schwächen des Fleisches, die mich am meisten verlocken, wenn sie auch leider nicht diejenigen sind, denen ich am aKtn Ol häufigsten nachgegeben habe.«
I^.tn Ol häufigsten nachgegeben habe.«
^ ' Isabel Allende, die »chilenische Scheherazade«, zelebriert mit diesem üppigen, verschmitzt-lustvollen Buch Genuß und Sinnlichkeit: ein wunderbares ^^ Menü, persönliche Plauderei am großen Tisch und Reizvolles aus dem Schatzkästlein ^ erotischer Überlieferungen. *
»Mich reuen die Schlankheitsdiäten, mich jammern die köstlichen Gerichte, die ich aus Eitelkeit zurückwies, und ebenso leid tut es mir um die Gelegenheiten zur Liebe, die ich vorübergehen ließ Ich kann die Erotik nicht vom Essen trennen, und ich sehe auch keinen Grund, warum ich es tun sollte, im Gegenteil, ich habe vor, weiterhin beides zu genießen, solange...
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Fülszöveg
«SM
»Die Dämmerung des späten Nachmittags regt mich zum Sündigen an, und vielleicht denke ich deshalb über mein Verhältnis zum Essen und zur Erotik nach, jenen Schwächen des Fleisches, die mich am meisten verlocken, wenn sie auch leider nicht diejenigen sind, denen ich am aKtn Ol häufigsten nachgegeben habe.«
I^.tn Ol häufigsten nachgegeben habe.«
^ ' Isabel Allende, die »chilenische Scheherazade«, zelebriert mit diesem üppigen, verschmitzt-lustvollen Buch Genuß und Sinnlichkeit: ein wunderbares ^^ Menü, persönliche Plauderei am großen Tisch und Reizvolles aus dem Schatzkästlein ^ erotischer Überlieferungen. *
»Mich reuen die Schlankheitsdiäten, mich jammern die köstlichen Gerichte, die ich aus Eitelkeit zurückwies, und ebenso leid tut es mir um die Gelegenheiten zur Liebe, die ich vorübergehen ließ Ich kann die Erotik nicht vom Essen trennen, und ich sehe auch keinen Grund, warum ich es tun sollte, im Gegenteil, ich habe vor, weiterhin beides zu genießen, solange mir Kräfte und gute Laune reichen.«
Im Zeichen Aphrodites, der Göttin der Liebe, bereitet Isabel Allende ihren Lesern eine Feier der Sinne und entfaltet ihr ganzes Geschick als Erzählerin, um Bett-und Tafelfreuden zu preisen, die handfesten Genüsse, die sich uns im Leben bieten. Zur Forscherin ist sie geworden und hat zusammengetragen, was es Einschlägiges zum Thema gibt. So finden wir hier erotische Geschichten aus Orient und Okzident, anregende Bilder und Anekdoten, aber auch poetische Beschreibungen der Wirkung von Gerüchen auf das Liebesverlangen, sachdienliche Tips, wie man den Partner herbeilockt oder erlahmende Männlichkeit anspornt. Dazu eine Fülle erprobter oder auch gewagter Rezepte der großen Köchin Panchita, die nicht zufällig Isabel Allendes leibliche Mutter ist. Man erfährt erstaunliche Dinge über die aphrodisierende Wirkung unterschiedlichster Nahrungsmittel. So geben beispielsweise Hors d ouvres nicht nur einen Vorgeschmack auf die weitere Menüfolge, sondern können darüber hinaus auch »erste Bissen, die die Sinne kitzeln« sein. Saucen avancieren zum lustvollen Ereignis, und das Hauptgericht wird zum lukullischen Höhepunkt eines romantischen Abends zu zweit.
Vissza