Fülszöveg
Die Alpen, im Altertum eine unüberwindbare Naturbarriere, ein gefiirchtetes und gemiedenes Reich der Götter und Dämonen, sind heute eines der letzten natürlichen Paradiese.
Für alle, die sich an dem Zauber dieser grandiosen Landschaft erfreuen wollen, werden in diesem Buch die schönsten Gebiete des Alpenraums vorgestellt. Der Streifeug fiihrt von Wien ins Gesäuse, in das Drautal, den Lungau, das Salzkammergut, durch Vorarlberg und Tirol, in die Wunderwelt der Dolomiten, ins Engadin, in die Bemer Alpen, zum Matterhom, durch das Rhonetal, zur Montblanc-Gruppe, bis hin zum Alpensaum am Mittehneer. Wissen, Tips und Hinweise, amüsant verpackt und lebendig dargebracht.
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Fülszöveg
Die Alpen, im Altertum eine unüberwindbare Naturbarriere, ein gefiirchtetes und gemiedenes Reich der Götter und Dämonen, sind heute eines der letzten natürlichen Paradiese.
Für alle, die sich an dem Zauber dieser grandiosen Landschaft erfreuen wollen, werden in diesem Buch die schönsten Gebiete des Alpenraums vorgestellt. Der Streifeug fiihrt von Wien ins Gesäuse, in das Drautal, den Lungau, das Salzkammergut, durch Vorarlberg und Tirol, in die Wunderwelt der Dolomiten, ins Engadin, in die Bemer Alpen, zum Matterhom, durch das Rhonetal, zur Montblanc-Gruppe, bis hin zum Alpensaum am Mittehneer. Wissen, Tips und Hinweise, amüsant verpackt und lebendig dargebracht.
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Sechstausend Bergbahnen führen zu ihren Gipfeln, das Netz ihrer Wanderwege reicht, aneinandergereiht, dreimal um die Erde, und sie selbst erstrecken sich in einem mächtigen, fast eintausendzweihundert Kilometer langem Bogen von Nizza bis in den Raum von Wien; die Alpen. Vor Millionen von Jahren haben ungeheure tektonische Bewegungen die Erdkruste zusammengeschoben, gefaltet, hochgedrückt und überein-andergewuchtet. Gewaltige Gletscherströme schürften Täler und Pässe aus, bildeten Bergseen. Das formenreichste Gebirge Europas entstand.
Im Altertum galten die Alpen als eine unüberwindbare Naturbarriere, als ein gefürchtetes und gemiedenes Reich der Götter und Dämonen. Einer der ersten, der den Menschen den Weg aus der Furcht zur Freude aufzeigte und heute als der Stammvater aller Alpenfreunde gilt, war der italienische Dichter Francesco Petrarca. An einem Aprilmorgen des Jahres 1336 brach er von Malau-cene in der Provence zur Besteigung des zweitausend Meter hohen Mont Ventoux auf „Den höchsten Berg dieser Gegend, den man nicht unverdientermaßen Ventosus, den Windumtosten, nennt, habe ich heute bestiegen. Dabei trieb mich einzig die Begierde, die ungewöhnliche Höhe dieses Fleckes Erde durch Augenschein kennenzulernen. Ich stand, durch einen ungewohnten Hauch der Luft und den ganz freien Rundblick bewegt, einem Betäubten gleich " Petrarca war wohl der erste Mensch, der einen Berg der Alpen einzig zu dem Zweck bestieg, sich am Schauen
zu erfreuen. Heute ist die Zahl derer, die seinem Beispiel folgten, Legion. Dieses Buch nun will ein Kompendium sein für den Freund der Alpen. Es stellt die schönsten Gebiete im Alpenraum vor und führt an die Glanzpunkte der Landschaft wie auch der Kultur heran. Die Streifzüge führen von Wien bis hin zum Alpensaum am Mittelmeer. Sie sollen den Leser ermuntern, sich an den Schönheiten der alpinen Landschaft zu erfreuen, ihn zugleich aber auch mahnen, diese Schönheit zu bewahren helfen. Denn die Alpen sind eines der letzten natürlichen Paradiese der Erde.
Vissza