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An Donau und Theiß

Banater Lesebuch - Landsmannschaft der Banater Schwaben

Szerző
München
Kiadó: VMM
Kiadás helye: München
Kiadás éve:
Kötés típusa: Ragasztott papírkötés
Oldalszám: 207 oldal
Sorozatcím:
Kötetszám:
Nyelv: Német  
Méret: 21 cm x 15 cm
ISBN: 3-925928-00-6
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Fülszöveg

In diesem Buch geht es um das Banat. Geschichten und Bilder erzáhlen Geschichte. Es wird mitgeteilt, was einem oder dem anderen wichtig erschien, was den Glanz der Neuheit besafi oder besitzt und was - oft bewufit - eine eigene Form suchte und mitunter auch fand. Wenn bei uns das Banat literarisch im Mittelpunkt steht, dann ist das - erinnert man sich an die Vergangenheit - weder selbstverstándlich noch unproblematisch, denn die gewachsene Landschaft der Provinz befand sich immer in einer Randzone und stand selten genug als selbstandige Gröfie im Brennpunkt grófién und selbstbewufiten Geschehens. Als Grenzland hatte das Banat immer aufs Neue Vorteile und Nachteile einer Entfernung von einem politischen, kulturellen, administrativen Mittelpunkt hinzunehmen. Man mufite sich seine Literatur ebenso behaupten wie seine Existenz. Die Gegenkráfte jedoch waren und sind ebenfalls vorhanden. Was nicht heifit, dafi nicht an eine Berechtigung einer Kunst geglaubt werden darf, die Zeugnis ablegt... Tovább

Fülszöveg

In diesem Buch geht es um das Banat. Geschichten und Bilder erzáhlen Geschichte. Es wird mitgeteilt, was einem oder dem anderen wichtig erschien, was den Glanz der Neuheit besafi oder besitzt und was - oft bewufit - eine eigene Form suchte und mitunter auch fand. Wenn bei uns das Banat literarisch im Mittelpunkt steht, dann ist das - erinnert man sich an die Vergangenheit - weder selbstverstándlich noch unproblematisch, denn die gewachsene Landschaft der Provinz befand sich immer in einer Randzone und stand selten genug als selbstandige Gröfie im Brennpunkt grófién und selbstbewufiten Geschehens. Als Grenzland hatte das Banat immer aufs Neue Vorteile und Nachteile einer Entfernung von einem politischen, kulturellen, administrativen Mittelpunkt hinzunehmen. Man mufite sich seine Literatur ebenso behaupten wie seine Existenz. Die Gegenkráfte jedoch waren und sind ebenfalls vorhanden. Was nicht heifit, dafi nicht an eine Berechtigung einer Kunst geglaubt werden darf, die Zeugnis ablegt von einer Gemeinschaft, deren Stehvermögen unleugbar ist, deren Schwierigkeiten mit sich selbst sie gerade menschlich anziehend und verstandlich erscheinen lassen. Abwechslungsreich ist denn auch das Gesamtbild, das wir uns von unserem Banat gönnen wollen und können. Die Abgeschlossenheit in einem gegebenen Rahmen bedeutet keinen Stillstand, und die Lektüre soll hier keine festen Vorstellungen bekraftigen. Sie will dazu anregen, den daran Interessierten unsere natürliche, geschichtliche und geistige Heimat in ihrer Bedeutungsvielfalt zu erschliefien. Wie weit wir dabei von diesem, unserem Mittelpunkt entfernt sind (bzw. entfernt wurden), wird sich dabei erweisen. Vissza

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