Fülszöveg
Die „Höhere Technische Mechanik" ist zwar eine Fortsetzung der „Einführung in die Technische Mechanik" des Verfassers, jedoch ein selbständiges Werk für jeden, der die einfachsten Begriffe und Sätze der Mechanik kennt, im I. Kapitel werden das Prinzip der virtuellen Arbeiten und das Prinzip von D'Alembert der gesamten Mechanik zugrunde gelegt, aus diesen das Hamlltonsche Prinzip und die Lagrangeschen Bewegungsgleichungen hergeleitet und mit ihrer Hilfe zahlreiche Anwendungen aus Statik und Kinetik der elastischen und starren Körper behandelt (Sätze von Castigllano, Ritzsches Verfahren,Saiten-, Membran- und Stabschwingungen, räumliche Bewegungen des starren Körpers, Kreisel). Auch eine Einführung in die Variationsrechnung wird in dem hier notwendigen Rahmen gegeben (Rayleighscher Quotient). Das II. Kapitel enthält die wichtigsten Probleme der höheren Elastizitätstheorie. Sie werden nach der Aufstellung der allgemeinen Spannungsund Deformationsgleichungen behandelt: der ebene und...
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Die „Höhere Technische Mechanik" ist zwar eine Fortsetzung der „Einführung in die Technische Mechanik" des Verfassers, jedoch ein selbständiges Werk für jeden, der die einfachsten Begriffe und Sätze der Mechanik kennt, im I. Kapitel werden das Prinzip der virtuellen Arbeiten und das Prinzip von D'Alembert der gesamten Mechanik zugrunde gelegt, aus diesen das Hamlltonsche Prinzip und die Lagrangeschen Bewegungsgleichungen hergeleitet und mit ihrer Hilfe zahlreiche Anwendungen aus Statik und Kinetik der elastischen und starren Körper behandelt (Sätze von Castigllano, Ritzsches Verfahren,Saiten-, Membran- und Stabschwingungen, räumliche Bewegungen des starren Körpers, Kreisel). Auch eine Einführung in die Variationsrechnung wird in dem hier notwendigen Rahmen gegeben (Rayleighscher Quotient). Das II. Kapitel enthält die wichtigsten Probleme der höheren Elastizitätstheorie. Sie werden nach der Aufstellung der allgemeinen Spannungsund Deformationsgleichungen behandelt: der ebene und der achsensymmetrische Spannungszustand (Airysche und Lovesche Spannungsfunktion, die Hertzsche Theorie der Härte und des Stoßes, Wärmespannungen), Platten- und Schalentheorie, Torsion von Stäben, Instabilitätsprobleme (Knickung, Biegedrillknik-ken und Kippen von Stäben, Beulen von Platten und Schalen). Das III.Kapitel bringt eine Einführung in die immer wichtiger werdende Plastizitätstheorie: Nach Anführung der allgemeinen Gesetze (Newton, Kelvin, Maxwell, Hencky, de Saint-Venant, Lévy-v. Mises, Prandtl-Reuß) werden Anwendungen für plastische Biegung und Torsion behandelt und dieKnick-theorlen von Engesser-v. Kármán und Shanley dargestellt. Den Abschluß bilden das Problem des plastischen Fließens und der Walzvorgang als
CFortsetzung hintere Klappe)
Beispiel für ein technologisches Formgebungsverfahren. Das letzte (IV.) Kapitel enthält die Theorie der Flüssigkeiten und Gase, beginnend mit der Dynamik idealer Flüssigkeiten (Helmholtzsche Wirbelsätze, Potentialströmungen und ihre funktionentheoretische Behandlung, Methode der konformen Abbildung, Tragflügelprofile), woran sich Ausführungen über zähe Flüssigkeiten anschließen (Navier-Stokessche Gleichungen, Grenzschichttheorie), und schließt mit der Dynamik idealer Gase (Machsche Zahl, Verdichtungsstoß, Überschall-strömung um schlanke Profile, Rotationskörper kleinsten Widerstandes). Die 96 Übungsaufgaben zu den einzelnen Paragraphen dienen neben den vielen Im Text eingestreuten Beispielen zur Illustration und Vertiefung der Theorie und behandeln zahlreiche für die Praxis wichtige Probleme.
Einführung in die
Technische Mechanik
Nach Vorlesungen Von Dr.-Ing. István Szabó o. Professor der Mechanik an der Technischen Universität Berlin. Sechste neubearbeitete und erweiterte Auflage. Mit 574 Abbildungen. XII, 478 Seiten Gr.-8°. 1963 Ganzleinen DM 32.-
Repertorium und Übungsbuch der Technischen IVIechanik
Von Dr.-Ing. István Szabó o. Professor der Mechanik an der Technischen Universität Berlin. Zweite verbesserte und erweiterte Auflage. Mit 313 Abbildungen. VIII, 326 Seiten Gr.-8°. 1963 Ganzleinen DM 28.50
SPRINGER-VERLAG BERLIN/GÖTTINGE N/HEI OELBERG
Vissza