Fülszöveg
HINDENBURG
1847 wird Paul von Beneckendorfl und von Hindenburg als Sproß einer altpreußischen Adelsfamilie in Posen (Poznan) geboren.
1866 absolviert er die Hauptkadettenanstalt und zieht als Se-condeleutnant in den preußisch-österreichischen Krieg.
1870/71 nimmt er am deutsch-französischen Krieg teil.
1903 wird Hindenburg als General Kommandeur des IV. Armeekorps.
1911 nimmt er aus Altersgründen seinen Abschied.
1914, nach Beginn des ersten imperialistischen Weltkrieges, kehrt Hindenburg in den aktiven Dienst zurück. Mit Ludendorfl als Stabschef befehligt er die 8. Armee, die bei Tannenberg (Ostpreußen) einen Sieg über die zaristischen Truppen erringt.
1916 treten Hindenburg und Ludendorlf mit diktatorischen Vollmachten an die Spitze der Obersten Heeresleitung und verwandeln Deutschland in ein Militärzuchthaus.
1918 schließt die Heeresleitung unter Hindenburg und Groener einen Pakt mit dem rechtssozialdemokratischen Führer Ebert zur Niederwerfung der Novemberrevolution....
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HINDENBURG
1847 wird Paul von Beneckendorfl und von Hindenburg als Sproß einer altpreußischen Adelsfamilie in Posen (Poznan) geboren.
1866 absolviert er die Hauptkadettenanstalt und zieht als Se-condeleutnant in den preußisch-österreichischen Krieg.
1870/71 nimmt er am deutsch-französischen Krieg teil.
1903 wird Hindenburg als General Kommandeur des IV. Armeekorps.
1911 nimmt er aus Altersgründen seinen Abschied.
1914, nach Beginn des ersten imperialistischen Weltkrieges, kehrt Hindenburg in den aktiven Dienst zurück. Mit Ludendorfl als Stabschef befehligt er die 8. Armee, die bei Tannenberg (Ostpreußen) einen Sieg über die zaristischen Truppen erringt.
1916 treten Hindenburg und Ludendorlf mit diktatorischen Vollmachten an die Spitze der Obersten Heeresleitung und verwandeln Deutschland in ein Militärzuchthaus.
1918 schließt die Heeresleitung unter Hindenburg und Groener einen Pakt mit dem rechtssozialdemokratischen Führer Ebert zur Niederwerfung der Novemberrevolution.
1919 scheidet Hindenburg zum zweiten Mal aus dem Dienst aus.
1925 wird der ehemalige kaiserliche Feldmarschall zum Präsidenten der Weimarer Republik gewählt.
1930 ernennt er den Notverordnungskanzler Brüning, unter dessen Begierung der Abbau des bürgerlichen Parlamentarismus forciert wird.
1932 wird Hindenburg erneut zum Reichspräsidenten gewählt. Seine Präsidialkanzler Papen und Schleicher beschleunigen den Faschisierungsprozeß.
1933 beruft Hindenburg Hitler zum Beichskanzler und verhilft damit dem deutsclien Faschismus zur Macht.
1934 stirbt Paul von Hindenburg auf seinem Gut Neudeck (Ostpreußen).
Vissza