Ein Mann kam nach New York

Fülszöveg

HERMAN WOUK
Ein Mann kam nach New York
Aus den Bergen von Kentucky ist Arthur Hawke nach New York gekommen, getrieben von literarischem Ehrgeiz und einem unstillbaren Hunger nach Reichtum. Die snobistische New Yorker Gesellschaft nimmt das urwüchsige Talent mit offenen Armen auf, und in kürzester Zeit hat Arthur sein Glück gemacht. Ein Glück, in dessen Genuß er nie kommt, denn er verwickelt sich in die unsinnigsten finanziellen Transaktionen, spekuliert mit Grundstücken und verliert ein Vermögen, führt ein luxuriöses Haus und muß, wie Balzac, Nächte hindurch am Schreibtisch schuften, um seine Gläubiger zu befriedigen. Frauen spielen in seinem bewegten Leben eine große Rolle; die gescheite Verlagslektorin Jeanne, die ihn liebt und seine Mitarbeiterin und Vertraute wird, die mondäne Mrs. Winter, aus deren Bannkreis er sich lange nicht lösen kann, und nicht zuletzt seine Mutter, die ihr Leben damit verbringt, dem Phantom eines Rechtsstreits nachzujagen. Aus keiner dieser... Tovább

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HERMAN WOUK
Ein Mann kam nach New York
Aus den Bergen von Kentucky ist Arthur Hawke nach New York gekommen, getrieben von literarischem Ehrgeiz und einem unstillbaren Hunger nach Reichtum. Die snobistische New Yorker Gesellschaft nimmt das urwüchsige Talent mit offenen Armen auf, und in kürzester Zeit hat Arthur sein Glück gemacht. Ein Glück, in dessen Genuß er nie kommt, denn er verwickelt sich in die unsinnigsten finanziellen Transaktionen, spekuliert mit Grundstücken und verliert ein Vermögen, führt ein luxuriöses Haus und muß, wie Balzac, Nächte hindurch am Schreibtisch schuften, um seine Gläubiger zu befriedigen. Frauen spielen in seinem bewegten Leben eine große Rolle; die gescheite Verlagslektorin Jeanne, die ihn liebt und seine Mitarbeiterin und Vertraute wird, die mondäne Mrs. Winter, aus deren Bannkreis er sich lange nicht lösen kann, und nicht zuletzt seine Mutter, die ihr Leben damit verbringt, dem Phantom eines Rechtsstreits nachzujagen. Aus keiner dieser Beziehungen aber kann Hawke den Frieden schöpfen, den er braucht, um sich nicht in Unrast zu verzehren. Am Ende steht der totale Zusammenbruch. Arthur Hawke stirbt, ausgestoßen von einer Gesellschaft, die ihn ebenso plötzlich fallenließ, wie sie ihn einst zu den Höhen von Reichtum, Glück und Erfolg gehoben hatte. Unter dem Titel «Arthur Hawke» stand dieser Roman monatelang auf der amerikanischen Bestsellerliste; unter dem Titel «Ein Mann kam nach New York» wurde er verfilmt. Vissza