1.060.428

kiadvánnyal nyújtjuk Magyarország legnagyobb antikvár könyv-kínálatát

A kosaram
0
MÉG
5000 Ft
a(z) 5000Ft-os
szállítási
értékhatárig

Geschenkte Kolonien

Ruanda und Burundi unter deutscher Herrschaft/Mit einem Essay über die Entwicklung bis zur Gegenwart

Szerző
Szerkesztő
Lektor
Berlin
Kiadó: Christoph Links Verlag-LinksDruck GmbH
Kiadás helye: Berlin
Kiadás éve:
Kötés típusa: Ragasztott papírkötés
Oldalszám: 224 oldal
Sorozatcím: Reihe
Kötetszám: 4
Nyelv: Német  
Méret: 24 cm x 17 cm
ISBN: 3-86153-390-1
Megjegyzés: Fekete-fehér fotókkal, egy térképpel.
Értesítőt kérek a kiadóról
Értesítőt kérek a sorozatról

A beállítást mentettük,
naponta értesítjük a beérkező friss
kiadványokról
A beállítást mentettük,
naponta értesítjük a beérkező friss
kiadványokról

Előszó

Tovább

Előszó


Vissza

Fülszöveg


Ruanda und Burundi (einst Urundi) sind ein kolonialgeschiclitlicher Sonderfall. Das Deutsche Reich hatte sich nicht um den Besitz der beiden Königreiche bemüht, man kannte sie nicht einmal. Sie sind den Deutschen im Zuge der Aufteilung Afrikas in europäische Einflussgebiete während der Berliner »Kongo-Konferenz« 1884/85 per Strich über eine unvollkommene Afrikakarte zugefallen. Es waren gleichsam »geschenkte« Kolonien.
Anders als in den übrigen Teilen Deutsch-Ostafrikas blieben die Bewohner Ruandas und Burundis lange Zeit von der deutschen Kolonialherrschaft unberührt. Erst 1898 wurde ein deutscher Militärposten in Ruanda errichtet. Ab 1906 setzte man auf ein Residentursystem zur Ausübung einer »indirekten Herrschaft« in Kooperation mit den Königshäusern. Blutige Strafaktionen gegen die »Feinde« des Königs und der Deutschen waren Teil der kolonialen Realität.
Helmut Strizek, der viele Jahre für europäische und deutsche Behörden in Ruanda und Burundi im Einsatz war, beschreibt... Tovább

Fülszöveg


Ruanda und Burundi (einst Urundi) sind ein kolonialgeschiclitlicher Sonderfall. Das Deutsche Reich hatte sich nicht um den Besitz der beiden Königreiche bemüht, man kannte sie nicht einmal. Sie sind den Deutschen im Zuge der Aufteilung Afrikas in europäische Einflussgebiete während der Berliner »Kongo-Konferenz« 1884/85 per Strich über eine unvollkommene Afrikakarte zugefallen. Es waren gleichsam »geschenkte« Kolonien.
Anders als in den übrigen Teilen Deutsch-Ostafrikas blieben die Bewohner Ruandas und Burundis lange Zeit von der deutschen Kolonialherrschaft unberührt. Erst 1898 wurde ein deutscher Militärposten in Ruanda errichtet. Ab 1906 setzte man auf ein Residentursystem zur Ausübung einer »indirekten Herrschaft« in Kooperation mit den Königshäusern. Blutige Strafaktionen gegen die »Feinde« des Königs und der Deutschen waren Teil der kolonialen Realität.
Helmut Strizek, der viele Jahre für europäische und deutsche Behörden in Ruanda und Burundi im Einsatz war, beschreibt die deutsche Kolonialherrschaft von den Anfängen bis zur militärischen Niederlage der Deutschen 1916 gegen eine belgisch-britische Übermacht. Er schlägt zugleich einen Bogen vom Ende der deutschen Besatzung über die belgische Mandatszeit, die UN-Treuhandvenvaltung und den Beginn der staatlichen Unabhängigkeit 1962 bis zu den Völkermorden im letzten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts. Vissza

Tartalom


Vissza

Helmut Strizek

Helmut Strizek műveinek az Antikvarium.hu-n kapható vagy előjegyezhető listáját itt tekintheti meg: Helmut Strizek könyvek, művek
Megvásárolható példányok
Állapotfotók
Geschenkte Kolonien Geschenkte Kolonien Geschenkte Kolonien Geschenkte Kolonien
Állapot:
7.980 ,-Ft
40 pont kapható
Kosárba