Fülszöveg
Konsaliks imponierender Afrika-Roman: Die ergreifende Geschichte einer leidenschaftlichen liebe, der die Erfüllung versagt bleiben soll - und das große Abenteuer der Begegnung mit einem
herrlichen Land auf der Schwelle zwischen Gestern und Morgen.
^^^k us seiner deutschen ^fl^^H Heimat kommt Dr. med. ^m^^^k Richard Oppermann
nach Südwestafrika, der ehemaligen deutschen Kolonie, die als selbstän-^HBl flH^B diger Staat »Namibia« heißen soll, zur Zeit jedoch noch von der Republik Südafrika verwaltet wird. Der junge Arzt leitet in der kleinen Stadt Outjo ein Forschungsinstitut, das sich die Bekämpfung einer seuchenartigen, zur Erblindung führenden Augenkrankheit zum Ziel gesetzt hat.
Luba Magdalena Olutoni ist seine Assistentin, ein Mädchen von gazellenhafter Schönheit, Tochter eines Ovambo-Häuptlings und einer Deutschen, die unter grauenhaften Umständen den Tod gefunden hat.
Die Liebe der beiden jungen Leute darf sich, nach den Gesetzen des Landes, nicht erfüllen: Liebe...
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Fülszöveg
Konsaliks imponierender Afrika-Roman: Die ergreifende Geschichte einer leidenschaftlichen liebe, der die Erfüllung versagt bleiben soll - und das große Abenteuer der Begegnung mit einem
herrlichen Land auf der Schwelle zwischen Gestern und Morgen.
^^^k us seiner deutschen ^fl^^H Heimat kommt Dr. med. ^m^^^k Richard Oppermann
nach Südwestafrika, der ehemaligen deutschen Kolonie, die als selbstän-^HBl flH^B diger Staat »Namibia« heißen soll, zur Zeit jedoch noch von der Republik Südafrika verwaltet wird. Der junge Arzt leitet in der kleinen Stadt Outjo ein Forschungsinstitut, das sich die Bekämpfung einer seuchenartigen, zur Erblindung führenden Augenkrankheit zum Ziel gesetzt hat.
Luba Magdalena Olutoni ist seine Assistentin, ein Mädchen von gazellenhafter Schönheit, Tochter eines Ovambo-Häuptlings und einer Deutschen, die unter grauenhaften Umständen den Tod gefunden hat.
Die Liebe der beiden jungen Leute darf sich, nach den Gesetzen des Landes, nicht erfüllen: Liebe zwischen Weiß und Schwarz oder zwischen Weißen und »Mischlingen« ist strafbar: wer sich darüber hinwegsetzt, macht sich überdies »gesellschaftlich unmöglich«.
Daran findet auch die Mehrheit der Deutschen und deutsch Gesinnten nichts zu tadeln, die seit hundert Jahren ein Recht auf dieses herrliche, oftmals harte und abweisende, doch stets faszinierende Land geltend machen. Johann Prusius, ein Großkaufmann, scheint noch in den Vorstellungen der Kolonialzeit zu leben; für ihn ist Luba nur eine »Coloured«, eine »Kaffernhure« - was ihn nicht hindert, ihr lüstern aufzulauern.
Alle Weißen in Südwest sitzen jedoch auf einem Pulverfaß. Vom Norden, von Angola her, sickern die gut ausgerüsteten Verbände der SWAPO, der schwarzafrikanischen
Freiheitsbewegung, ein und verbreiten Angst und Schrecken unter den Farmern. Als eines Tages Luba verschwunden ist, will der verzweifelte Dr. Oppermann sich nicht damit abfinden. Mit seinem Freund, dem kernigen bayerischen Priester Mooslachner, macht er sich auf die Suche, und daraus wird ein Abenteuer auf Leben und Tod
Die in ihrer scheinbaren Ausweglosigkeit ergreifende Liebesromanze steigert sich zu äußerster Dramatik auf einem Schauplatz, der an exotischer Schönheit, an Reichtum der Tierwelt und landschaftlichen i
Kontrasten, an Lieblichkeit wie an Gnaden- 1 losigkeit nicht zu überbieten ist. So gegensätzlich wie ihre Umwelt sind die Menschen: schwarze und weiße Idealisten, tüchtige Farmer, tapfere und verschlagene Freiheitskämpfer, gewissenlose Profitjäger, Offiziere, Medizinmänner, Kolonialisten und selbstlose Helfer der eingeborenen Bevölkerung.
Konsaliks neuer, nach eigenen Eindrücken aus Südwestafrika konzipierter Roman schenkt dem Leser das große Abenteuer der Begegnung mit einem herrlichen Land auf der Schwelle zwischen Gestern und Morgen.
Heinz G. Konsalik, Jahrgang 1921, ist einer der erfolgreichsten deutschen Autoren. Die Weltauflage seiner Bücher hat über 40 Millionen Exemplare erreicht. Zuletzt erschienen bei C. Bertelsmann die Romane »Engel der Vergessenen«, »Im Tal der bittersüßen Träume«, »Eine glückliche Ehe«, »Das Haus der verlorenen Herzen«, »Sie waren zehn« und Ii »Eine angesehene Familie«.
Vissza