100 Gleispläne H0/TT/N

Előszó

Vorwort Der Kreis der Menschen, die sich in ihrer Freizeit mit dem schönen Hobby Modelleisenbahnbau beschaftigen, ist in den vergangenen Jahren betrachtlich gewachsen und wird standig gröBer. Vor allém die „neuen" Modelleisenbahner, ob jung oder alt, werden sich zuerst die Frage stellen: Wie baue ich meine künftige Modellbahnanlage auf? Eine Antwort darauf zu finden ist meistens gar nicht leicht, denn die Voraussetzungen und Vorstellungen sind doch recht unterschiedlich. Jedenfalls ist der Modelleisenbahner gut beraten, der am Anfang seines „Schaffens" auf bewahrte Vorbilder zurückgreift und sich die Erfahrungen anderer Modelleisenbahner zunutze macht. In der einschlagigen Literatur, sei es zum Beispiel in der Fachzeitschrift „Der Modelleisenbahner" oder in den Banden „Modellbahnanlagen" von Klaus Gerlach, die im gleichen Verlag erschienen sind, wurden schon viele Gleisplane veröffentlicht. Trotzdem schreiben mir immer wieder Modelleisenbahner und auBern den Wunsch nach neuen Gleisplanen. Diesem Anliegen hat der TRANSPRESS-Verlag mit der Herausgabe des vorliegenden Bandes entsprochen. In ihm sind rund 100 Gleisplane dargestellt, denen die Erfahrungen und Gedanken vieler Modelleisenbahner zugrunde liegen und die nun einem breiten Kreis vermittelt werden sollen. Die Gleisplane wurden in den NenngröBen H0, TT und N entwickelt und einheitlich gestaltet. Gute Vergleichsmöglichkeiten der einzelnen Pláne untereinander sind somit gegeben. Jedem Gleisplan wurde ein Gitternetz untergelegt, bei dem die Seitenlange der einzelnen Quadrate 30 cm in der NenngröBe N, 40 cm in der NenngröBe TT und 50 cm in der NenngröBe H0 entspricht. Damit soll die Obertragbarkeit der Pláne in eine andere NenngröBe als der gezeichneten erleichtert werden. Diese Vergleichsmöglichkeiten können jedoch nur als grobe Richtschnur für die Ermittlung des überschlaglichen Platzbedarfs dienen. Nicht unerhebliche Abweichungen können vor allém infolge der unterschiedlichen Weichenwinkel der einzelnen NenngröBen entstehen. Den Gleisplanen liegen überwiegend industriell gefertigte Gleissysteme zugrunde. Für HO-Plane sind dies Pikó und Pilz mit Weichenwinkeln von 15°. Die TT-Plane habén entsprechend dem Gleissystem Zeuke einen Weichenwinkel von 22,5°, wahrend die N-Gleisplane auf Piko-System mit 15°- Weichenwinkeln aufbauen. Bei den Gleisplanen der jüngsten NenngröBe N (MaBstab 1 :160) wurden zum Teil gröBere Bodenhalbmesser verwendet, als die Prospektmaterialien gegenwartig ausweisen. Dies geschah, um die Möglichkeiten einer groBzügigeren Gestaltung zu nutzen und die Anlagen nicht mit unzahligen Gleisen zu überladen. Aus Platzgründen ist dies vor allém bei der NenngröBe H0 meist unumganglich, was einer vorbildgetreuen Wirkung allerdings erheblich Abbruch tut. Am SchluB des Bandes wurde eine Reihe Gleisplane kleinerer Bahnhöfe des Vorbildes dargestellt, die Anregungen geben sollen, Grundideen einzelner Pláne mit Bahnhofsentwürfen des Vorbildes zu kombinieren. In den kurzen Beschreibungen der einzelnen Gleisplane wurden Elemente, die für eine vorbildgetreue Gestaltung einer Modellbahnanlage wichtig sind, mehrfach erwahnt. Hierzu gehören unter anderem Ortsgüteranlagen und Bahnbetriebswerke Vissza