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Wenn edles Metall und kostbare Steine sidi in einem Sdimudcstüdc zu einem präditigen Farbenschauspiel vereinen, wenn kunsthand-werklidie Fähigkeit es vermochte. Filigranwerk zu erstellen, das wie aus Gold geklöppelte Spitze aussieht, fällt es schwer, sich der Faszination zu entziehen, die von den in diesem Budi exemplarisdi für die Geschidite von Gold und Juwelen dargestellten Meisterwerken der Schmuckkunst ausgeht. Die Geschichte des Sdimuckes ist so alt wie die Geschichte der menschlichen Eitelkeit. Seit Urzeiten bedient sich der Mensch kostbarer Gegenstände, um seine Erscheinung über die Kleidung hinaus durch schmückende Attribute zu steigern und sich vor anderen auszuzeichnen. In den Zeugnissen der menschlichen Eitelkeit dokumentiert sidi aber nicht nur die Freude an schönen Dingen, sie spiegeln audi Herrschaftsansprüche und Besitzstreben; mit der Gesdiichte von Gold und Edelsteinen verbinden sidi nicht selten Intrige und Abenteuer, Betrug und Skandal. Klassisches Beispiel: die Halsbandafiäre der Marie Antoinette, die dem Ansehen der französischen Monardiie einen schweren Schlag versetzte.
Die ursprünglichste Ausformung des mensch-lidien Sdimudcbedürfnisses ist die Körper-bemalung, in den primitiven Gesellschaften üblich, aber auch bei den Happenings einer hochzivilisierten Gesellschaft nicht unbekannt. In vorgeschiditlidier Zeit wurden Ketten und Armbänder vorwiegend aus Fundstüdien hergestellt, aus Kieselsteinen, Muscheln und Tierzähnen. Die Geschichte des im eigentlichen Sinne künstlerisdi geformten Sdimudtes beginnt mit der Bearbeitung der Metalle, vor allem des Goldes, in der Bronzezeit. Auf seiner ersten Entwicklungsstufe wurde der Schmuck vorwiegend ganz aus Gold gemacht. In Indien und vielen Gebieten Südostasiens führten die reichen Edelsteinvorkommen schon sehr früh zu vielfarbigem Schmudj; in der westlichen Schmuckkunst setzten sidi Edelsteine in rei-dierem Maße erst in hellenistischer Zeit durdi.
Alter Schmuck darf nicht allein vom ästhetischen Standpunkt aus beurteilt werden. Die Schmuckstücke dokumentieren zwar auch den erlesenen Geschmack ihrer Besitzer und die kunsthandwerklidie Fertigkeit ihrer Hersteller, vor allem aber versinnbildlichen sie
Vissza