Grammatik der deutschen Sprache

Fülszöveg

Seit ihrem ersten Erscheinen im Jahre 1966 hat sich die „Grammatik der deutschen Sprache" von Walter Jung vielfach bewahrt: Die überlegte Auswertung neuerer Forschung, übersichtlicher Aufbau, klare, undogmatische Regein, eine Füllé von BeispieJmaterial und zahlreiche stilistische Hinweise machten sie zu einem zuverlassigen Ratgeber für Lehrende und Lernende, für Redakteure und Korrektoren. Des Buch umfaBt 5 groBe Kapitel. Der Autor geht vom Satz als der natürlichen Grunclage der Rede aus, um dann sysiematisch zu immer kleineren sprachlichen Bestandteilen vorzudringen: lm Kapitel Saizbau wird alles Wesentliche über dieMerkmale des Satzes, die Grundsatze der Satzfügung und über die Satzglieder abgehandelt; unter Satzkern wird nicht mehr rein formai die Verbindung Subjekt + Pradikat verstanden, die pradikative Ergánzung erscheint als selbstandiges Satzglied, die Bedeutung der Verbstellung für den deutschen Satz wird gebührend hervorgehoben. Zu den Beziehungsmiffeln im Satz werden die... Tovább

Fülszöveg

Seit ihrem ersten Erscheinen im Jahre 1966 hat sich die „Grammatik der deutschen Sprache" von Walter Jung vielfach bewahrt: Die überlegte Auswertung neuerer Forschung, übersichtlicher Aufbau, klare, undogmatische Regein, eine Füllé von BeispieJmaterial und zahlreiche stilistische Hinweise machten sie zu einem zuverlassigen Ratgeber für Lehrende und Lernende, für Redakteure und Korrektoren. Des Buch umfaBt 5 groBe Kapitel. Der Autor geht vom Satz als der natürlichen Grunclage der Rede aus, um dann sysiematisch zu immer kleineren sprachlichen Bestandteilen vorzudringen: lm Kapitel Saizbau wird alles Wesentliche über dieMerkmale des Satzes, die Grundsatze der Satzfügung und über die Satzglieder abgehandelt; unter Satzkern wird nicht mehr rein formai die Verbindung Subjekt + Pradikat verstanden, die pradikative Ergánzung erscheint als selbstandiges Satzglied, die Bedeutung der Verbstellung für den deutschen Satz wird gebührend hervorgehoben. Zu den Beziehungsmiffeln im Satz werden die Flexión, die Wortstellung, Satzakzentuierung und Intonation und die Wortarten gerechnet; hierverdient die Wortstellung imPradikatsbereich besondere Aufmerksamkeit; für die Intonation gibt es einieuchtende graphische Darstellungen. Unter den Wortarten erhalt das Verb als die satzgründende Wortart den ihm zukommenden ersten Platz. Insgesamt werden 5 Wortarten unterschieden; Adjektiv/ Adverb und Praposition/Konjunktion gelten als jeweils eine Wortart, werden aber aus praktischen Gründen getrennt behandelt. Ebenso erhalt das Numerale ein eigenes Kapitel, obwohl es als selbstandige Wortart nicht mehr existiert. lm Kapitel Wortbildung werden in einem einleitenden Abschnitt die wichtigsten Wortbildungsarten (Zusammensetzung, Ableitung, Prafigierung) grundsátzlich behandelt; anschlieBend werden sie nacheinander für die einzelnen Wort- Vissza