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Goethes Italienische Reise

Auch ich in Arkadien

Szerző
Róla szól
Stuttgart
Kiadó: Parkland
Kiadás helye: Stuttgart
Kiadás éve:
Kötés típusa: Fűzött kemény papírkötés
Oldalszám: 177 oldal
Sorozatcím:
Kötetszám:
Nyelv: Német  
Méret: 35 cm x 27 cm
ISBN: 3-88059-646-8
Megjegyzés: Színes fotókkal.
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»Auch ich in Arkadien«, das Motto, mit elem Goethe 1819 seine Italienische Reise überschrieb, war ein beliebter Topos der Maierei des 18. Jahrhunderts, in der sich, wie bei Guercino, Poussin oder Lorrain, die Wiederentdeckung der Antiké mit einem neuen Sinn für die Landschaft verband. Aber Goethe hatte einen Hintergedanken bei der Wahl dieses Mottos: Sein »Et in Arcadia ego« wurde über einen Text gesetzt, der aus Notizen bestand, die er dreiBig Jahre vorher gemacht hatte, alsó lange bevor die deutschen romantischen Maler Italien entdeckten. Ihnen will Goethe, nun im Altér von sechsundsechzig Jahren, gleichsam zurufen: Auch ich bin schon in Arkadien gewesen, ich habe lange vor euch dort die Antiké geschaut! Denn um die Antiké ging es! Die groBen Momente der Italienischen Reise sind Goethes Begegnungen mit griechischer Architektur und Plastik: Der Minerva-Tempel in Assisi (»das erste vollstándige Denkmal der altén Zeit, das ich erblickte... an der Fassade konnte ich rnich nicht... Tovább

Fülszöveg

»Auch ich in Arkadien«, das Motto, mit elem Goethe 1819 seine Italienische Reise überschrieb, war ein beliebter Topos der Maierei des 18. Jahrhunderts, in der sich, wie bei Guercino, Poussin oder Lorrain, die Wiederentdeckung der Antiké mit einem neuen Sinn für die Landschaft verband. Aber Goethe hatte einen Hintergedanken bei der Wahl dieses Mottos: Sein »Et in Arcadia ego« wurde über einen Text gesetzt, der aus Notizen bestand, die er dreiBig Jahre vorher gemacht hatte, alsó lange bevor die deutschen romantischen Maler Italien entdeckten. Ihnen will Goethe, nun im Altér von sechsundsechzig Jahren, gleichsam zurufen: Auch ich bin schon in Arkadien gewesen, ich habe lange vor euch dort die Antiké geschaut! Denn um die Antiké ging es! Die groBen Momente der Italienischen Reise sind Goethes Begegnungen mit griechischer Architektur und Plastik: Der Minerva-Tempel in Assisi (»das erste vollstándige Denkmal der altén Zeit, das ich erblickte... an der Fassade konnte ich rnich nicht sattsehen«), die Bauwerke in Spoleto, in Paestum, Agrigent, Selinunt, Taormina. Das Land der Griechen mit der Seele suchen, wie er seine Iphigenie sagen laBt, war Goethes Absicht: Wo hatte er seinen Vorsatz besser ausführen können als in Italien? Aber die Italienische Reise ist eben nicht nur ein gelehrter Reiseführer eines groBen Dichters und Gelehrten, sondern zugleich ein bedeutendes Dokument der Epochenschwelle: Kunst, Architektur, Landschaft, Reisen, die Wahrnehmung der Welt flieBen in diesem Buch zu einer grandiosen Gesamtdarstellung im klassischen Sinne zusammen. Der Hamburger Fotograf Michael Ruetz ist zweihundert Jahre nach Goethe dessen Spuren gefolgt und hat versucht, Goethes Blick auf die Antiké zu rekonstruieren. Das Ergebnis ist ein kleines Meisterwerk der respektvollen Annáherung und literarischen Interpretation: Text und Bilderschrift rufen ein Erlebnis herauf, das zu den tiefsten und schönsten der deutschen Literatur gehört. Vissza

Michael Ruetz

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