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Spässe und Streiche der italienischen Renaissance

Novellen

Spässe und Streiche der italienischen Renaissance
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Lipcse
'Giovanni Boccaccio: Spässe und Streiche der italienischen Renaissance ' összes példány
Kiadó: Verlag Philipp Reclam jun.
Kiadás helye: Lipcse
Kiadás éve:
Kötés típusa: Ragasztott papírkötés
Oldalszám: 229 oldal
Sorozatcím: Reclams Universal-Bibliothek
Kötetszám: 764
Nyelv: Német  
Méret: 18 cm x 11 cm
ISBN: 3-379-00113-9
Megjegyzés: 3. kiadás. További kapcsolódó személyek a könyvben. Fekete-fehér illusztrációkat tartalmaz.
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Späße und Streiche der italienischen Renais-i sance. Eine Welt voller Possen und Possenrei-. | ßer ist in den Novellen des Messer Giovanni I Boccaccio, seiner Zeitgenossen und seiner I Nachfolger aufbewahrt: der fröhliche, derbe All-I tag der aufblühenden Städte während der italienischen Renaissance, ihrer Bürger und Hand-\ werker, der Bauern. Späße und Streiche waren ein beliebtes Moment im Leben des Volkes und ¦i unerschöpflicher Stoff für Literaten, erwiesen I sie sich doch über den Jux hinaus als vorzügU-i ches Mittel gegen Dummheit, Aberglauben und i Frömmelei. Mit Späßen und Streichen werden eifersüchtige Ehemänner gestraft und hochmü-tige Ehefrauen verspottet. Oft erfahrt der Ge-» foppte niemals den wirklichen Sachverhalt, und in das Lachen des Lesers mischt sich ein Gefühl der Überlegenheit: Freude, die Probleme des Daseins zu meistern, jenes typische neue Lebensgefühl der Renaissance. Die Lust des Irdischen bricht aus den Novellen wie nach langem Schweigen hervor, und was... Tovább

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Späße und Streiche der italienischen Renais-i sance. Eine Welt voller Possen und Possenrei-. | ßer ist in den Novellen des Messer Giovanni I Boccaccio, seiner Zeitgenossen und seiner I Nachfolger aufbewahrt: der fröhliche, derbe All-I tag der aufblühenden Städte während der italienischen Renaissance, ihrer Bürger und Hand-\ werker, der Bauern. Späße und Streiche waren ein beliebtes Moment im Leben des Volkes und ¦i unerschöpflicher Stoff für Literaten, erwiesen I sie sich doch über den Jux hinaus als vorzügU-i ches Mittel gegen Dummheit, Aberglauben und i Frömmelei. Mit Späßen und Streichen werden eifersüchtige Ehemänner gestraft und hochmü-tige Ehefrauen verspottet. Oft erfahrt der Ge-» foppte niemals den wirklichen Sachverhalt, und in das Lachen des Lesers mischt sich ein Gefühl der Überlegenheit: Freude, die Probleme des Daseins zu meistern, jenes typische neue Lebensgefühl der Renaissance. Die Lust des Irdischen bricht aus den Novellen wie nach langem Schweigen hervor, und was davon aufgeschrieben wird, scheint von einem „ständigen Kame-_ val" zu sein. Die traurigen Ereignisse, die be-
i richtet werden, sind nur mehr dazu da, „die Ausgelassenheit ein wenig abzuschwächen". Das Mittelalter ist besiegt. Vissza

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