Fülszöveg
Wenn du klein bist, weißt du nichts. Als ich klein war, erwachte ich in Deutschland. Ich hörte die Glocken, rieb mir die Augen und sah, wie der Wind die Vorhänge bauschte. Ich stand auf, sah aus dem Fenster und erblickte Irland.
Als Sohn einer deutschen Mutter und eines irischen Vaters wächst Hugo Hamilton in einer Welt voller Geheimnisse, Widersprüche und absurder Komik auf. In diesem bewegenden Buch erzählt er von seiner einzigartigen Kindheit in Dublin und seiner Sehnsucht nach einem Land, in dem er kein Fremder ist.
»Das fesselndste Buch, das ich seit Jahren gelesen habe. Faszinierend, ergreifend und immer wieder ungeheuer komisch.« Roddy Doyle
»Ein fantastisches Werk, nachdenklich und kraftvoll, klug und einzigartig, traumhaft schön geschrieben.« Nick Hornby
»Dieses Buch wird uns noch sehr lange begleiten. Es ist einfach großartig, ein Meisterwerk.« Colm Toibin
»Hugo Hamiltons Kindheitserinnerungen sind eine Kostbarkeit.« A. L. Kennedy
»Dieses Buch ist große Literatur,...
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Fülszöveg
Wenn du klein bist, weißt du nichts. Als ich klein war, erwachte ich in Deutschland. Ich hörte die Glocken, rieb mir die Augen und sah, wie der Wind die Vorhänge bauschte. Ich stand auf, sah aus dem Fenster und erblickte Irland.
Als Sohn einer deutschen Mutter und eines irischen Vaters wächst Hugo Hamilton in einer Welt voller Geheimnisse, Widersprüche und absurder Komik auf. In diesem bewegenden Buch erzählt er von seiner einzigartigen Kindheit in Dublin und seiner Sehnsucht nach einem Land, in dem er kein Fremder ist.
»Das fesselndste Buch, das ich seit Jahren gelesen habe. Faszinierend, ergreifend und immer wieder ungeheuer komisch.« Roddy Doyle
»Ein fantastisches Werk, nachdenklich und kraftvoll, klug und einzigartig, traumhaft schön geschrieben.« Nick Hornby
»Dieses Buch wird uns noch sehr lange begleiten. Es ist einfach großartig, ein Meisterwerk.« Colm Toibin
»Hugo Hamiltons Kindheitserinnerungen sind eine Kostbarkeit.« A. L. Kennedy
»Dieses Buch ist große Literatur, und ich bin überzeugt, dass es noch in vielen Jahren als Meisterwerk gefeiert werden wird.« The Washington Post
Hugo Hamilton lebt in einem Land, das auf keiner Landkarte verzeichnet ist. Der kleine Junge wurde in Irland geboren und wächst in Dublin auf, aber er geht jeden Abend in Deutschland zu Bett und steht morgens in Deutschland wieder auf. Hugo, der damals noch Johannes heißt, und sein kleiner Bruder Franz, tragen Lederhosen aus Bayern und Aran-Pullis aus Irland. Sie haben Namen, die fremdartig klingen. Sie sprechen kein Englisch, dafür Deutsch und Gähsch, was niemand um sie herum versteht. Hugo und seine Geschwister sind breac -gescheckt, eine Mischung verschiedener Elemente, die zu einem neuen Ganzen zusammengefugt wurden. Denn Hugos Mutter stammt aus Deutschland, sein Vater ist ein national gesinnter Ire, der mit seiner Familie ein Bollwerk gegen alles Englische errichten will. Für die anderen Kinder ist der Junge aus der merkwürdigen Familie ein Außenseiter, den sie als Nazi beschimpfen — aber wie kann er ein Nazi sein, wenn das doch die Feinde seiner Mutter waren. Wie kann er ein Deutscher sein, wenn er irischer erzogen wird als alle anderen Kinder? Und wie kann er ein Ire sein, wenn Englisch, die Sprache der anderen, für ihn verboten ist? Neben diesen Absurditäten sind es auch die Geheimnisse der Eltern, die Leerstellen in ihrer Vergangenheit und ihr Schweigen in der Gegenwart, welche die Welt des Jungen in einen rätselhaften Ort verwandeln. Es wird lange dauern, bis Hugo Hamilton sein eigenes Zuhause und seine eigene Sprache gefunden hat. Den Weg dorthin beschreibt »Gescheckte Menschen«, eines der bemerkenswertesten Bücher, das in den letzten Jahren in Irland verfasst wurde.
Vissza