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Gesammelte Dramen
Hamburg
| Kiadó: | Rowohlt |
|---|---|
| Kiadás helye: | Hamburg |
| Kiadás éve: | |
| Kötés típusa: | Vászon |
| Oldalszám: | 761 oldal |
| Sorozatcím: | |
| Kötetszám: | |
| Nyelv: | Német |
| Méret: | 19 cm x 13 cm |
| ISBN: | |
| Megjegyzés: | További fordító a kötetben. |
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Fülszöveg
Die gesammelten Dramen Sartres, die zum Grundbestand des modernen engagierten Theaters gehören, werden hier erstmals in einem Band vereinigt. Kari Korn schrieb über Sartres Dramen: «Weil sie von geistiger Spannung geladen sind, weil sie alléin vom Wort her, vom Dialóg und den moralischen Entscheidungen, die im Wort getroffen werden, konzipiert sind, weil sie auf Illusionsmache, auf Bühnenzauber verzichten, darum sind diese Stücke auch beim einsamen Lesen von erregender Wirkung. Man kann Sartre lesen, wie man Schiller liest. Er ruft nicht, er seziert, unerbittlich und mit einer Scharfe, die weh tut. Aber Sartre fordert auch, wie nur je ein Morálist gefordert hat. Er fordert das reine Wagnis des Moralischen. Diese Dramatik ist deshalb so faszinierend, weil sie schal und leer gewordene Fassaden einfach beiseite schiebt und den modernen Menschen in seiner Nacktheit zeigt. Sich selbst auch ohne Hoffnung behaupten, mit sich selbst in eine Ubereinstimmung kommen, ist das im Unendlichen... TovábbFülszöveg
Die gesammelten Dramen Sartres, die zum Grundbestand des modernen engagierten Theaters gehören, werden hier erstmals in einem Band vereinigt. Kari Korn schrieb über Sartres Dramen: «Weil sie von geistiger Spannung geladen sind, weil sie alléin vom Wort her, vom Dialóg und den moralischen Entscheidungen, die im Wort getroffen werden, konzipiert sind, weil sie auf Illusionsmache, auf Bühnenzauber verzichten, darum sind diese Stücke auch beim einsamen Lesen von erregender Wirkung. Man kann Sartre lesen, wie man Schiller liest. Er ruft nicht, er seziert, unerbittlich und mit einer Scharfe, die weh tut. Aber Sartre fordert auch, wie nur je ein Morálist gefordert hat. Er fordert das reine Wagnis des Moralischen. Diese Dramatik ist deshalb so faszinierend, weil sie schal und leer gewordene Fassaden einfach beiseite schiebt und den modernen Menschen in seiner Nacktheit zeigt. Sich selbst auch ohne Hoffnung behaupten, mit sich selbst in eine Ubereinstimmung kommen, ist das im Unendlichen liegende Ziel. Hier liegt der Impuls der mit glánzender Logik durchgeführten moralischen Prozesse. Der Leser und der Zusdiauer im Theater fühlt sich sofort in diese dramatische Entwiddung auf Leben und Tod hineingerissen: da wird seine Sache verhandelt, seine höchste und schwerste, die stolze, einsame Freiheit des Menschen.» Vissza
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Jean-Paul Sartre
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