Mein Paris

Fülszöveg

In diesem Band hat Georg Stefan Troller aus acht Jahren seiner Fernsehsendung »Pariser Journal« die 50 Stories ausgewählt, die ihm für Paris am bezeichnendsten erschienen. Der Bogen spannt sich vom alten Pariserhaus mit seinem schwer definierbaren Reiz bis zur Pariser Jugend von heute. Hier findet man die Stadtviertel und Straßen, die Bevölkerungsschichten und Menschen, aus deren Mischung sich Jene Landschaft zusammensetzt, die vielleicht mehr als jede andere der Welt ihr eigenes Aroma besitzt. Von den fast 250 Bildern stammt etwa die Hälfte aus Trollers Filmen, d. h. von der Hand seiner Kameramänner. Die übrigen sind teilweise eigens für diesen Band von Ulrich Kerth fotografiert, zum andern Teil sind es die schönsten, die sich bei deutschen und französischen Fotografen finden ließen. Es ist dann versucht worden, aus Text und Bild eine neue Einheit entstehen zu lassen, wie sie etwa dem Ablauf eines Films entspricht. Der Autor meint keineswegs, daß er mit diesem Buch Paris... Tovább

Fülszöveg

In diesem Band hat Georg Stefan Troller aus acht Jahren seiner Fernsehsendung »Pariser Journal« die 50 Stories ausgewählt, die ihm für Paris am bezeichnendsten erschienen. Der Bogen spannt sich vom alten Pariserhaus mit seinem schwer definierbaren Reiz bis zur Pariser Jugend von heute. Hier findet man die Stadtviertel und Straßen, die Bevölkerungsschichten und Menschen, aus deren Mischung sich Jene Landschaft zusammensetzt, die vielleicht mehr als jede andere der Welt ihr eigenes Aroma besitzt. Von den fast 250 Bildern stammt etwa die Hälfte aus Trollers Filmen, d. h. von der Hand seiner Kameramänner. Die übrigen sind teilweise eigens für diesen Band von Ulrich Kerth fotografiert, zum andern Teil sind es die schönsten, die sich bei deutschen und französischen Fotografen finden ließen. Es ist dann versucht worden, aus Text und Bild eine neue Einheit entstehen zu lassen, wie sie etwa dem Ablauf eines Films entspricht. Der Autor meint keineswegs, daß er mit diesem Buch Paris definiert oder auch nur umrissen hat auch tausend Kapitel würden dazu nicht ausreichen. Aber er ist seinem Gegenstand von allen Seiten an den Leib gerückt: er zitiert Gespräche, notiert Dialoge, erzählt Geschichten, interviewt, ist abwechselnd boshaft und verspielt, ironisch und schwärmerisch, voreingenommen und objektiv. Das Bild einer Stadt erscheint, von der man gesagt hat: Jeder zivilisierte Mensch hat zwei Heimatstädte, seine und Paris. Vissza