Fülszöveg
I ; :
Von den ersten Christen, den Märtyrern über Luther und Calvin haben Männer und Frauen die Fackel des Glaubens und Steine zum Bau der Gemeinde Jesu Christi unter Mühen und Qualen herangetragen.
Ihnen, den Bekannten und Unbe-karmten, den Reichen und Armen, Königen, Bauern, Mönchen und Ketzern, Handwerkern und Bettlern ist hier ein lebendiges Denkmal gesetzt worden. Auch sie waren Menschen voller Irrungen, (mandmial versteht man ihr Werk erst recht, wenn man es inmitten der Umstände sieht, unter denen sie gelebt haben) Fehlern und Schwächen, die aber doch ihr Herz an Gott verloren hatten.
In vielen Zitaten kommen sie selbst zu Wort. Noch stärker aber spricht oft ihr Leben zu uns Heutigen. Sie kommen auf uns zu mit dem ganzen Gut ihrer Erfahrung, mahnend, fordernd, tröstend und stärkend. Es ist ein Erlebnis, sie so durch die Jahrhunderte hin-durdi an seinem Auge vorbeiziehen zu lassen. Sie wollen nidit nur einen Platz in unserem Kopf, sie wollen Raum in unseren Herzen...
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Fülszöveg
I ; :
Von den ersten Christen, den Märtyrern über Luther und Calvin haben Männer und Frauen die Fackel des Glaubens und Steine zum Bau der Gemeinde Jesu Christi unter Mühen und Qualen herangetragen.
Ihnen, den Bekannten und Unbe-karmten, den Reichen und Armen, Königen, Bauern, Mönchen und Ketzern, Handwerkern und Bettlern ist hier ein lebendiges Denkmal gesetzt worden. Auch sie waren Menschen voller Irrungen, (mandmial versteht man ihr Werk erst recht, wenn man es inmitten der Umstände sieht, unter denen sie gelebt haben) Fehlern und Schwächen, die aber doch ihr Herz an Gott verloren hatten.
In vielen Zitaten kommen sie selbst zu Wort. Noch stärker aber spricht oft ihr Leben zu uns Heutigen. Sie kommen auf uns zu mit dem ganzen Gut ihrer Erfahrung, mahnend, fordernd, tröstend und stärkend. Es ist ein Erlebnis, sie so durch die Jahrhunderte hin-durdi an seinem Auge vorbeiziehen zu lassen. Sie wollen nidit nur einen Platz in unserem Kopf, sie wollen Raum in unseren Herzen finden!
Eine Konkordanz der Bauleute Jesu Christi hat der bekannte Autor hier in jahrzehntelanger, mühevoller Arbeit gesdiaffen. In kurzer, konkordant-knapper Form reiht er Bild an Bild, prägnant, treffend und lebendig, und reiht sie aneinander zu einer
GESCHICHTE DER GEMEINDE JESU CHRISTI
Den Zeitabsdinitt von den Apostolischen Vätern bis zur Reformation umfaßt der erste Band.
Männer und Frauen der ersten Christenheit treten vor unser Auge, deren Leben sich in knappen Stri-dien zu einem vräkungsvollen Bild formt. Oft ist es überschattet von Trübsal und Leiden, und doch geht auch heute noch von diesen Gestalten der Märtyrer und Verfolgten eine vi^underbare Kraft und Helligkeit aus. Unüberhörbar spricht sie aus den uns erhaltenen Akten, die der Verfasser wiedergibt.
Durdi das Auf und Ab der Geschidite der Kirche im Römischen Reich (Abschnitt I) und die Entwicklungen im germanischen Raum (Abschnitt II) führt uns Fr. Hauss, bis wir sciJießlich nach der vor-reformatorischen Zeit Martin Lu-dier und seinen Mitarbeitern gegenüberstehen.
Viele Namen und Persönlichkeiten sind uns aus Geschichte und Kirchengeschichte bekaimt, aber dieses Werk erzählt uns von ihnen, was die meisten anderen verschweigen: die Bedeutung ihres Lebens und ihrer Arbeit für den Bau der Gemeinde Jesu Christi, die sich über und unter aller Organisation durch die Jahrhunderte gebildet und erhalten hat. Die großen Linien dieses Buches sind ihr Werden und ihre Entwicklung. Mittelpunkt dieser Gemeinde und damit auch dieses Buches ist Christus, der Herr seiner Gemeinde, der durch den einzelnen hindurdi vnrkt.
Vissza