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Francisco Goya

Szerkesztő
Grafikus
Berlin
Kiadó: Henschelverlag
Kiadás helye: Berlin
Kiadás éve:
Kötés típusa: Varrott papírkötés
Oldalszám: 46 oldal
Sorozatcím: Welt der Kunst
Kötetszám:
Nyelv: Német  
Méret: 27 cm x 21 cm
ISBN:
Megjegyzés: Színes és fekete-fehér reprodukciókkal.
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Vissza

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„Goya ist stets ein großer, oft ein erschreckender Künstler. Er vereint mit der Heiterkeit, dem Frohsinn, der spanischen Satire aus der guten alten Zeit des Cervantes einen viel moderneren Geist oder wenigstens einen Geist, der in modernen Zeiten viel mehr in Aufnahme gekommen ist: die Vorliebe für das Unfaßbare, das Gefühl für heftige Gegensätze, für die Schrecknisse der Natur, für menschliche Gesichter, die durch die Umstände seltsam vertiert sind." - Mit diesen Worten umspannt Charles Baudelaire den weiten Bogen von Goyas künstlerischem Schaffen, das von den unbeschwert heiteren, dem Stil des Rokoko verhafteten Gobelinentwürfen über die sich mit gesellschaftlichen Mißständen und privaten Schwächen auseinandersetzenden „Caprichos" und die aufrüttelnden und anklagenden Kriegsdarstellungen in den „Desastres de la guerra" bis zu den späten Bildern der „Wasserträgerin" und des „Scherenschleifers" reicht, deren Lebenszuversicht und schlichte Würde das unbeirrbare Vertrauen Goyas in... Tovább

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„Goya ist stets ein großer, oft ein erschreckender Künstler. Er vereint mit der Heiterkeit, dem Frohsinn, der spanischen Satire aus der guten alten Zeit des Cervantes einen viel moderneren Geist oder wenigstens einen Geist, der in modernen Zeiten viel mehr in Aufnahme gekommen ist: die Vorliebe für das Unfaßbare, das Gefühl für heftige Gegensätze, für die Schrecknisse der Natur, für menschliche Gesichter, die durch die Umstände seltsam vertiert sind." - Mit diesen Worten umspannt Charles Baudelaire den weiten Bogen von Goyas künstlerischem Schaffen, das von den unbeschwert heiteren, dem Stil des Rokoko verhafteten Gobelinentwürfen über die sich mit gesellschaftlichen Mißständen und privaten Schwächen auseinandersetzenden „Caprichos" und die aufrüttelnden und anklagenden Kriegsdarstellungen in den „Desastres de la guerra" bis zu den späten Bildern der „Wasserträgerin" und des „Scherenschleifers" reicht, deren Lebenszuversicht und schlichte Würde das unbeirrbare Vertrauen Goyas in die urwüchsige Kraft des Volkes dokumentieren. „Er schöpfte seine Inspirationen aus den Hoffnungen und Kämpfen seiner Zeit. Seine Kunst ist durch tausend feine Fäden mit dem Alltagsleben seines Volkes verknüpft. Nie ist er den Folgen ausgewichen, die sich daraus ergaben. Aber durch seine geniale Kunst gestaltete er das Alltägliche zum Allgemeingültigen um; weil Goya völlig und rückhaltlos in seiner Zeit lebte, ist sein Name unsterblich" (F. D. Klingender).
Auf dem Schutzumschlag: Ausschnitt aus dem Gemälde „Der S.Mai 1808 — Die Erschießung der Aufständischen^'' • 1814 • Madrid, Museo del Prado Vissza
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