Festgabe zur Wiedereröffnung des Domes in Eichstätt 1975

Előszó

Geleitwort des Bischofs
Zur Wiedereröffnung unseres Domes wurde für alle, die zum Domfest 1975 kommen und die Bischofskirche näher kennenlernen möchten, diese Festschrift erstellt. Sie soll eine Erinnerung an die festlichen Tage sein. Die vorliegende, reich bebilderte Festgabe möchte aber noch mehr sein: Ein Schlüssel, um das, was in unserem Dom geschah, zu verstehen und, was uns neu geschenkt wird, schätzen und lieben zu lernen.
Der Seelsorger und Liturgiker, der Kirchenmusiker und Kunsthistoriker, der Archäologe und Architekt kommen zu Wort. Auch über die finanziellen Aufwendungen wird Auskunft gegeben. Wer mit diesem Büchlein in der Hand den Dom besinnlich durchwandert, wird über die Festtage hinaus auch in Zukunft beschenkt werden.
Mehr als jede andere Kirche in der Diözese ist der Dom als das älteste und wichtigste Gotteshaus des Bistums der Ort, wo das Gottesvolk sich versammelt und die Erneuerung des Erlösungsopfers Christi mit dem Bischof begangen wird. Er ist der Ort, wo das Gotteswort verkündet und die Nähe und Wirklichkeit des Herrn in der Gemeinschaft mit vielen erfahren wird, wo Willibald, der heilige Bistumsgründer, ruht und Gundekar, sein großer Nachfolger, die letzte Ruhestätte fand. Der Dom ist außerdem das zentrale Marienheiligtum unseres Bistums. Möge die Bischofskirche auch in Zukunft bleiben, was sie seit zwölf Jahrhunderten für viele Generationen gewesen ist: Ort der Gottesbegegnung, von dem der heilige Johannes in der Offenbarung sagt: „Seht das Zelt Gottes unter den Menschen! Er wird in ihrer Mitte wohnen, und sie werden sein Volk sein" (Offb 21,3).
Bischof von Eichstätt Vissza