Fülszöveg
C. Northcote Parkinson (geb. am 30. Juli 4909), als Soziologe bekannt geworden, lebte über zehn Jahre in Singapur und lehrte an der Universität Malaya Geschichte. Seine Studenten schätzten seine Schlagfertigkeit und seinen hintergründigen Humor, den wir aus seinen Büchern »Parkinsons Gesetz - und andere Studien in der Verwaltung«, »Mrs. Parkinsons Gesetz«, »Parkinsons Blick in die Wirtschaft« und seiner kritischen Studie über das Steuerwesen »Alles von unserem Geld« kennen. Darüber hinaus schrieb er die ebenfalls im Econ Verlag erschienenen Bücher »Asien und Europa — in den Gezeiten der Geschichte« (1963) und »Die listigen Ponys von Ditchbury -Ein Märchenbuch für Erwachsene« (1966). Seine Werke erreichten allein im deutschen Sprachraum eine Auflage von weit über eine halbe Million Exemplaren. Heute ist Parkinson Präsident des Parkinson Institut N. V., Amsterdam, und lebt auf der Insel Guernsey. Seine Hobbys sind Malen, Segeln, Fechten und Architektur.
Dies ist das jüngste und...
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C. Northcote Parkinson (geb. am 30. Juli 4909), als Soziologe bekannt geworden, lebte über zehn Jahre in Singapur und lehrte an der Universität Malaya Geschichte. Seine Studenten schätzten seine Schlagfertigkeit und seinen hintergründigen Humor, den wir aus seinen Büchern »Parkinsons Gesetz - und andere Studien in der Verwaltung«, »Mrs. Parkinsons Gesetz«, »Parkinsons Blick in die Wirtschaft« und seiner kritischen Studie über das Steuerwesen »Alles von unserem Geld« kennen. Darüber hinaus schrieb er die ebenfalls im Econ Verlag erschienenen Bücher »Asien und Europa — in den Gezeiten der Geschichte« (1963) und »Die listigen Ponys von Ditchbury -Ein Märchenbuch für Erwachsene« (1966). Seine Werke erreichten allein im deutschen Sprachraum eine Auflage von weit über eine halbe Million Exemplaren. Heute ist Parkinson Präsident des Parkinson Institut N. V., Amsterdam, und lebt auf der Insel Guernsey. Seine Hobbys sind Malen, Segeln, Fechten und Architektur.
Dies ist das jüngste und beste Buch über das Thema Wie habe ich Erfolg im Leben, behauptet Professor Par-i'. kinson mit der gleichen sou-
veränen Unbekümmertheit, mit der er sein in aller Welt berühmtes, vielzitiertes »Parkinsons Gesetz« aufstellte. Und er läßt von Anfang an keinen Zweifel daran, daß zwischen diesen Buchdeckeln nur vom materiellen Erfolg die Rede ist — Erfolg, dem der Außenseiter nachstrebt, indessen er dem Favoriten schon in die Wiege gelegt wurde: die hohe Stellung, die gesicherte Zukunft, das sorgenfreie Alter. Kurzum, Parkinson zeigt hier Schritt für Schritt die Stufen zum materiellen Erfolg im Bereich von Wirtschaft und Verwaltung. Parkinson vertritt die These, daß der Mann und heutzutage natür-hch auch die Frau — mögen sie eine Karriere als Ingenieur, als Politiker, als Wissenschaftler, als Testpilot, als Schriftsteller, als Chefreporter oder als Geheimagent erträumen —, wenn sie auf ihrem Wirkungsfeld Erfolg haben, unausweichlich an einem Schreibtisch landen. Dabei macht es wenig Unterschied, ob der Schreibtisch in einem Unternehmen, einem Rathaus, einer Universität, auf einer Raketenabschußbasis, einem Guts-
hof oder im Außenministerium steht. Und seine nächste These lautet: »Sitzen wir erst einmal an einem Schreibtisch, liegt unser Problem darin, von Schreibtisch zu Schreibtisch zu wechseln, bis wir schließlich den höchsten Schreibtisch von allen erreicht haben.« Diesen Weg nach oben trotz aller Klippen und Fallgruben weist Parkinson, der Schalk unter den Soziologen, indem er Wahrheiten in beinahe Swiftsche Ironie verpackt. Ob er schildert, wie wichtig der richtige Schwiegervater ist und wie man ihn findet, ob er darlegt, wie man der Papierfluten Herr wird, ob er den erfolgreichen Umgang mit Vorgesetzten beschreibt oder die hohe Kunst, stets recht zu behalten, oder ob er »Parkinsons Drittes Gesetz« erläutert — immer versteht er es mit manchmal sogar sarkastischem Spott, den Leser nicht allein nachdenklich zu stimmen, sondern auch die schadhaften Stellen in Wirtschaft und Verwaltung sichtbar zu machen.
Die »New York Times« schrieb: Parkinsons Gesetz ist geradezu phanta-slisch und wunderbar sinnvoll in einer Welt der Unsinnigkeiten. Dies gilt nicht minder für sein neues Buch, dessen feingeschliffener Humor jeden Leser entzücken wird.
Vissza