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Faust: Urfaust/Ein Fragment
Lipcse
| Kiadó: | Verlag Philipp Reclam jun. |
|---|---|
| Kiadás helye: | Lipcse |
| Kiadás éve: | |
| Kötés típusa: | Ragasztott papírkötés |
| Oldalszám: | 130 oldal |
| Sorozatcím: | Universal Bibliothek |
| Kötetszám: | 484 |
| Nyelv: | Német |
| Méret: | 17 cm x 10 cm |
| ISBN: | |
| Megjegyzés: | Két mű egy kötetben. |
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JOHANN WOLFGANG GOETHE (1749 bis 1832). „Er nahm die bekannte Volkssage, so wie sie vor ihm lag, und blies diesem rohen Erdenkloß einen lebendigen Odem des Geistes ein, der nun, wie ein Sonnenstrahl auf der gekräuselten Wasserfläche, in und auf demselbigen webet und zückt Wer nur etwas in das Innere hineinzublicken vermag, der wird über die Schätze der tiefgeschöpften Lebensweisheit, über die zauberische Darstellungskraft, die Lebhaftigkeit der Phantasie und besonders über die große Kunst, Gedanken und Empfindungen zu versinnlichen gestehen müssen: ,hier ist der deutsche Shakespeare'", schrieb ein zeitgenössischer Rezensent, als 1790„Faust. Ein Fragment" erschien. Die ersten Teile dieser Szenenfolge waren 1772 und 1773 entstanden, 1775 hatte Goethe das Manuskript nach Weimar mitgebracht und daraus im Kreis seiner neuen Bekannten vorgelesen. Dem Hoffräulein Luise von Göchhausen verdanken wir die einzige Abschrift dieser Szenen und damit die Überlieferung des „Urfaust". 1887... Tovább
Fülszöveg
JOHANN WOLFGANG GOETHE (1749 bis 1832). „Er nahm die bekannte Volkssage, so wie sie vor ihm lag, und blies diesem rohen Erdenkloß einen lebendigen Odem des Geistes ein, der nun, wie ein Sonnenstrahl auf der gekräuselten Wasserfläche, in und auf demselbigen webet und zückt Wer nur etwas in das Innere hineinzublicken vermag, der wird über die Schätze der tiefgeschöpften Lebensweisheit, über die zauberische Darstellungskraft, die Lebhaftigkeit der Phantasie und besonders über die große Kunst, Gedanken und Empfindungen zu versinnlichen gestehen müssen: ,hier ist der deutsche Shakespeare'", schrieb ein zeitgenössischer Rezensent, als 1790„Faust. Ein Fragment" erschien. Die ersten Teile dieser Szenenfolge waren 1772 und 1773 entstanden, 1775 hatte Goethe das Manuskript nach Weimar mitgebracht und daraus im Kreis seiner neuen Bekannten vorgelesen. Dem Hoffräulein Luise von Göchhausen verdanken wir die einzige Abschrift dieser Szenen und damit die Überlieferung des „Urfaust". 1887 wurde er erstmals gedruckt.
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