Előszó
Die Tragödie beginnt mit einem Gesprach zwischen Gott und Mephistopheles.
Prolog im Hímmel
Mephistopheles1 náhert sich dem Herrgott und sagt: „Da du, o Herr, wieder einmal fragst, wie es auf...
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Előszó
Die Tragödie beginnt mit einem Gesprach zwischen Gott und Mephistopheles.
Prolog im Hímmel
Mephistopheles1 náhert sich dem Herrgott und sagt: „Da du, o Herr, wieder einmal fragst, wie es auf der Welt zugeht, sage ich dir, dass sich die Menschen weiter plagen2. Wenn du ihnen nicht die sogenannte Vernunft gegeben háttest, die sie aber für sich alléin anwenden und dabei tierischer sind als jedes Tier, dann könnten sie ein besseres Leben führen."
„Hast du mir weiter nichts zu sagen, als dich nur immer zu beklagen?", spricht Gott.
„Nein, Herr, die Menschen tun mir Leid3; ich selbst habe fast ein schlechtes Gewissen, die Armen zu plagen", erwidert Mephisto.
„Kennst du den Faust, meinen Knecht4?", fragt ihn Gott.
Der Teufel weifi, dass Doktor Faust ein ganz besonders treuer Diener Gottes ist. Gerade des-halb reizt ihn der Gedanke, ihn zu verführen und er wettet mit Gott, dass auch der gute Faust darauf eingeht5.
Der Herrgott gibt dem Teufel die Erlaubnis, ist aber sicher, dass Faust ein guter Mensch ist und wieder auf den rechten Weg zurückfindet.
Vissza