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Europa Mutter der Revolutionen

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Kiadó: W. Kohlhammer Verlag
Kiadás helye: Stuttgart
Kiadás éve:
Kötés típusa: Vászon
Oldalszám: 1.028 oldal
Sorozatcím:
Kötetszám:
Nyelv: Német  
Méret: 24 cm x 17 cm
ISBN:
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Der Wiener Historiker Friedrich Heer legt
hier eine Weiterführung seiner „Europäischen
Geistesgeschichte" vor: „Europa - Mutter
der Revolutionen" ist ein Spiegel des zutiefst
unruhigen 19. Jahrhunderts, einer Epoche,
die den Umbruch in geistig-kulturellen, reli-
giösen, gesellschaftlichen, politischen und öko-
nomischen Traditionen nach längerer Vor-
bereitung vollendet. Für Heer reicht das
19. Jahrhundert von der Großen Französi-
schen Revolution bis zur fast völligen De-
struktion europäischer Eigen-Geistigkeit und
Eigen-Macht, bis zum Ende des zweiten
Weltkriegs also. Ablösung absolutistischer
Staats- und Kulturformen und Zerstörung
einer Gewaltherrschaft, die eine ganze Welt
in den Abgrund zu stürzen drohte - das sind
die Eckpfeiler jener großen Bewegungen, die
Europa bis an die Wurzeln der Existenz er-
griffen haben. Es muß gerade uns erschüttern,
wenn wir erfahren, daß das revolutionäre
19. Jahrhundert ein europäisches Jahrhun-
dert, im tiefsten Grunde... Tovább

Fülszöveg


Der Wiener Historiker Friedrich Heer legt
hier eine Weiterführung seiner „Europäischen
Geistesgeschichte" vor: „Europa - Mutter
der Revolutionen" ist ein Spiegel des zutiefst
unruhigen 19. Jahrhunderts, einer Epoche,
die den Umbruch in geistig-kulturellen, reli-
giösen, gesellschaftlichen, politischen und öko-
nomischen Traditionen nach längerer Vor-
bereitung vollendet. Für Heer reicht das
19. Jahrhundert von der Großen Französi-
schen Revolution bis zur fast völligen De-
struktion europäischer Eigen-Geistigkeit und
Eigen-Macht, bis zum Ende des zweiten
Weltkriegs also. Ablösung absolutistischer
Staats- und Kulturformen und Zerstörung
einer Gewaltherrschaft, die eine ganze Welt
in den Abgrund zu stürzen drohte - das sind
die Eckpfeiler jener großen Bewegungen, die
Europa bis an die Wurzeln der Existenz er-
griffen haben. Es muß gerade uns erschüttern,
wenn wir erfahren, daß das revolutionäre
19. Jahrhundert ein europäisches Jahrhun-
dert, im tiefsten Grunde aber ein deutsches
Jahrhundert war. Viele Stellwerke der euro-
päischen Geschichte - sei es Geistesgeschichte,
sei es politische Faktizität - lagen in Deutsch-
land.
Die europäischen Revolutionen hinterließen
nicht nur einen Friedhof getöteter Hoffnung,
sondern wiesen voraus auf eine Zukunft, die
in unserem Jahrhundert den Umbruch in
einer Folge von Tragödien vollendete und
durch das Chaos hindurch den verzweifelten
Mut eines Neubeginns keimen ließ. Wie stellt
sich nun Europa als „Mutter der Revolutio-
nen" dar? Welche Männer und Frauen be-
trachtet Heer als die Weichensteller der euro-
päischen Geschichte jener Zeit? Der Historiker
weist nach, daß das so gern verlästerte 19. Jahr-
hundert von Denkern geprägt wurde, die im
„Sprung", im gewollten Wandel eine legi-
time Form des geistigen Engagements sahen.
Die Initianten der französischen Revolution,
die bedeutenden Köpfe der Gegenrevolution,
die englischen Begründer der europäischen
Romantik, die geistigen Führer einer ersten
Deutschen Bewegung, die revolutionären Ro-
mantiker um Novalis, Hölderlin und Schle-
gel, die „Dichter und Denker des Lebendigen"
(Bettina Brentano, Heine, Nietzsche), die
französischen Revolutionäre der romanti-
schen Unruhe, die deutschen Linksintellektu-
ellen um Rüge, Engels, Marx und Strauß, die
Retter eines erschütterten Christentums, die
Praktiker eines politisierten Katholizismus,
die Gestalten der protestantischen „Fälle",
die Wegbereiter eines modernen „Antichrist"
und die Programmatiker der russischen „Welt-
revolution" - noch um viele Zeilen ließe sich
diese Aufzählung erweitern — sie alle spre-
chen zu uns: aufrüttelnd,mahnend, warnend.
Heer verbindet in seiner Gesamtschau histo-
rische Wahrhaftigkeit und Vergegenwärti-
gung manchmal nicht hinreichend berücksich-
tigter Charaktereigenschaften vieler bekannter
Namen. Wer kennt beim Fichte der „Reden an
die deutsche Nation" etwa jenes Kalkül, das
ihn bestimmt, sich aus materiellen Motiven
zu Diensten der französischen Republik an-
zubieten? - Aber mehr noch hat Heer päda-
gogische Intentionen: Unserer Gegenwart
werden der Mut, die Offenheit und Lauterkeit
der Denker des vergangenen Jahrhunderts
beispielgebend vor Augen gestellt. Unserer
Flucht vor dem Fragen, den erschütternden
Ausdrucksformen eines geistigen Konformis-
mus in Politik, Religion und Kultur werden
die im Revolutionären unerschrockenen Cha-
raktere der großen Fragenden des 19. Jahr-
hunderts entgegengehalten: Den wertenden
Vergleich mag jeder einzelne selbst ziehen.
Die Fähigkeit Friedrich Heers, Querverbin-
dungen eines europäischen Konzepts der
Revolution schlechthin aufzuspüren, machen
das Werk zu einem erregenden Dokument
unserer Geschichte. Vissza

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Vissza

Friedrich Heer

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