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KOMPLIKATIONEN
Ein ungeheuer lebensbejahendes Buch hat der amerikanische Chirurg Eugene de Sa-vitsch, ein geborener Russe, geschrieben — trotz oder vielmehr wegen Revolution, Krieg und Emigrantenschicksal. Als die Petersburger Revolution ausbrach, war er ein Schuljunge. Wie erlebt ein Bub solche Umwälzungen? Die Mutter, eine feingebildete, vornehme Dame, nimmt die Kinder nach Japan „bis alles vorüber ist". Aber der Sturm legt sich nicht, es kommt die Not, und nun wächst sie zu bewundernswerter Überlegenheit empor, ohne je ihren besondern fraulichen Charme einzubüßen. Der Verfasser macht als halber Knabe die Schrecken eines wilden Krieges zwischen Weißrussen und Roten im sibirischen Winter mit, schlägt sich nach Amerika durch, dem „Land der Freiheit", dessen Tempo und Lebensauffassung er so gar nicht gewachsen ist, daß es zu schwerem gesundheitlichem Zusammenbruch kommt. Geheilt, geht er zäh und zielbewußt ans Medizinstudium und bringt es dank besonderer Leistungen zu Studienreisen in vielen Ländern Europas und im belgischen Kongo, um sich dann als vielerfahrener Chirurg in Washington niederzulassen. Was da alles lebendig wird: hindämmerndes zaristisches Emigrantentum, amerikanische Betriebsamkeit, die oft so drolligen Patienten eines Negerspitals, eine Elefantenjagd, die Freuden und Enttäuschungen bei hochinteressanten wissenschaftlichen Arbeiten, Verhältnisse an Hochschulen und Heilanstalten der verschiedensten Länder, von denen sich der Außenstehende keinen Begriff macht, de Savitsch übt oft freimütige Kritik, ist aber auch stets bereit, Wertvolles begeistert anzuerkennen, und man freut sich, die Bekanntschaft eines ungewöhnlichen und sympathischen Menschen gemacht zu haben.
Or eil Fiißli Verlag, Zürich! Leipzig
Vissza