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Die Stimme seines Herrn

Absurdes Dokumentarspiel in zwei Akten

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Berlin
Kiadó: Literarisches Colloquium-Berliner Künstlerprogramm des DAAD
Kiadás helye: Berlin
Kiadás éve:
Kötés típusa: Ragasztott papírkötés
Oldalszám: 89 oldal
Sorozatcím: LCB-Editionen
Kötetszám: 77
Nyelv: Német  
Méret: 19 cm x 14 cm
ISBN: 3-920392-88-4
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Literarisches Colloquium Berlin/
Berliner Künstlerprogramm des DAAD
Zum vorliegenden Stück schreibt István Eörsi: „Zu den entscheidenden Ereignissen meines Lebens gehört die Begegnung mit Georg Lukács, ich war sein Schüler, ich verehrte und liebte ihn, wie man im Glücksfall den Vater liebt, und der Zauber seiner Persönlichkeit wirkt bis heute ungebrochen. Das Lehrer-Schüler-Verhältnis bildet den Hintergrund des Stückes, das die Geschichte einer schwierigen Emanzipation zu erzählen versucht. Das Stück wirft vor allem die Frage auf, wem der Mensch als Mitglied einer Bewegung die Treue halten solle: den eigenen Ideen und Idealen oder der Bewegung? Und wie er sich verhalten soll, wenn beides miteinander in Konflikt gerät. Georg Lukács ist in seiner Überzeugung nie erschüttert worden, er lebe im Sozialismus, auch wenn dieser in ,atypischer', in ,entstellter' Form verwirklicht werde. Ich wünsche mir bis heute, er hätte recht behalten." István Eörsi, geboren 1931 in Budapest, studierte... Tovább

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Literarisches Colloquium Berlin/
Berliner Künstlerprogramm des DAAD
Zum vorliegenden Stück schreibt István Eörsi: „Zu den entscheidenden Ereignissen meines Lebens gehört die Begegnung mit Georg Lukács, ich war sein Schüler, ich verehrte und liebte ihn, wie man im Glücksfall den Vater liebt, und der Zauber seiner Persönlichkeit wirkt bis heute ungebrochen. Das Lehrer-Schüler-Verhältnis bildet den Hintergrund des Stückes, das die Geschichte einer schwierigen Emanzipation zu erzählen versucht. Das Stück wirft vor allem die Frage auf, wem der Mensch als Mitglied einer Bewegung die Treue halten solle: den eigenen Ideen und Idealen oder der Bewegung? Und wie er sich verhalten soll, wenn beides miteinander in Konflikt gerät. Georg Lukács ist in seiner Überzeugung nie erschüttert worden, er lebe im Sozialismus, auch wenn dieser in ,atypischer', in ,entstellter' Form verwirklicht werde. Ich wünsche mir bis heute, er hätte recht behalten." István Eörsi, geboren 1931 in Budapest, studierte englische und ungarische Literatur 1953-1954 Lehrer an einem Gymnasium, 1954-1956 Journalist. Im Dezember 1956 wegen Teilnahme an der Ungarischen Revolution verhaftet und zu acht Jahren Gefängnis verurteilt, im August 1960 amnestiert. Lebt seither als freier Schriftsteller. Gedichte, Theaterstücke, Essays, Kurzgeschichten, literarische Übersetzungen, u. a. der Alterswerke von Georg Lukács, ins Ungarische: „Die Eigenart des Ästhetischen" und „Zur Ontologie des gesellschaftlichen Seins". 1977-1982 Dramaturg am Csiky Gergely Theater in Kaposvár. 1981 Stipendiat in Cleveland/USA. 1983 Stipendiat des Berliner Künstlerprogramms/DAAD in West-Berlin. 1983 Preis der Frankfurter Autorenstiftung.
Publikationen auf deutsch: Georg Lukács, „Gelebtes Denken. Eine Autobiographie im Dialog", Redaktion und Vorwort von István Eörsi, Frankfurt am Main, Suhrkamp Verlag (edition suhrkamp), 1980. „Das Verhör. Jolán und die Männer Zwei Theaterstücke", Frankfurt am Main, Verlag der.Autoren (Theaterbibliothek), 1984. Vissza

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