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Entschulung der Gesellschaft

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Kiadó: Kösel-Verlag GmbH & Co.
Kiadás helye: München
Kiadás éve:
Kötés típusa: Ragasztott papírkötés
Oldalszám: 158 oldal
Sorozatcím:
Kötetszám:
Nyelv: Német  
Méret: 22 cm x 14 cm
ISBN: 3-466-42030-X
Megjegyzés: Egy fekete-fehér fotóval.
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Vissza

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Selten hat ein Autor durch einige wenige, fast unscheinbare Veröffentlichungen eine so lebhafte Diskussion ausgelöst wie Ivan Illich. Im deutschen Sprachraum stellte sich der ehemalige Priester dalmatinisch-österreichischer Herkunft und jetzige Direktor an dem von ihm selbst gegründeten Centro Intercultural de Documentación (CIDOC) in Cuernavaca (Mexiko) in einem Spiegel-Inter-view vor. Mit >Almosen und Folter< (Kösel 1970) erschien ein erster schmaler Aufsatzband, in dem die Schule zwar bereits unter der provozierenden Frage ihrer Abschaffung, aber doch noch als ein Thema neben anderen erörtert wird. Drei Zeitschriften-Aufsätze (die in neuer Übersetzung auch in diesem Band enthalten sind) folgten, bis dann Hartmut von Hentig in seinem Cuernavaca-Buch (Klett/Kösel 1971) die Auseinandersetzung mit lllichs Thesen aufnahm.
Illich geht davon aus, daß der Mensch in den hochindustrialisierten Ländern und - über Maßnahmen der Entwicklungshilfe - in Anfängen auch bereits in Gebieten wie... Tovább

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Selten hat ein Autor durch einige wenige, fast unscheinbare Veröffentlichungen eine so lebhafte Diskussion ausgelöst wie Ivan Illich. Im deutschen Sprachraum stellte sich der ehemalige Priester dalmatinisch-österreichischer Herkunft und jetzige Direktor an dem von ihm selbst gegründeten Centro Intercultural de Documentación (CIDOC) in Cuernavaca (Mexiko) in einem Spiegel-Inter-view vor. Mit >Almosen und Folter< (Kösel 1970) erschien ein erster schmaler Aufsatzband, in dem die Schule zwar bereits unter der provozierenden Frage ihrer Abschaffung, aber doch noch als ein Thema neben anderen erörtert wird. Drei Zeitschriften-Aufsätze (die in neuer Übersetzung auch in diesem Band enthalten sind) folgten, bis dann Hartmut von Hentig in seinem Cuernavaca-Buch (Klett/Kösel 1971) die Auseinandersetzung mit lllichs Thesen aufnahm.
Illich geht davon aus, daß der Mensch in den hochindustrialisierten Ländern und - über Maßnahmen der Entwicklungshilfe - in Anfängen auch bereits in Gebieten wie Lateinamerika vor allem danach bewertet wird, wieviel Schulstunden er konsumiert hat. Die Schule als das Reproduktionsorgan der modernen Gesellschaften ist für Illich das wirksamste Instrument zur Vorbereitung der Kinder auf ein entfremdetes Leben unter Leistungs- und Konsumdruck und zugleich die primäre Ursache für die Ausbreitung der sozialen Ungleichheit. Die Alternative hierzu soll nach lllichs kulturrevolutionärem Konzept die >Entschulung der Gesellschaft« sein. Sie beginnt damit, daß an die Stelle des manipulativen >Trichters<, d. h. der Pflichtschule mit abgestuftem Lehrplan, ein >Netz< kommunikativer, >geselliger< Institutionen tritt, die jedem in jedem Alter ein freies, schöpferisches Lernen ermöglichen. Eine solche institutionelle Revolution hält Illich nicht nur für humaner als die politisch-ökonomische, sondern, im Gegensatz zu dieser, auch für die einzige in ihren Zielen realisierbare. Vissza

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Vissza

Ivan Illich

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