Transzendentale Magie 1

Fülszöveg

Der Schriftsteller.
Der erstaunliche Mann Eliphas Lévi (1810— I87S, zu seinem richtigen Namen Alphonse-Louis Constant) lebte in der Zeit des siegreichen Materialismus und der in ihrer Grausamkeit immer mehr wachsenden Wirtschaftskriege. Zum Staunen seiner Zeitgenossen opferte er die ganze Kraft seiner Begabung dem Erforschen jener Gebiete des menschlichen Seelenlebens, die die herrschende Schicht seines Jahrhunderts längst als «mittelalterliche Phantastik» verspottete.
Doch in einer titanischen Arbeitsleistung, deren vollen U mfang nur ein Kenner desGebiets voll zu würdigen vermag, fand Lévi über die Symbolik der Tarotkarten viele der Schlüssel zu den Schatzhöhlen der von einem nur der Geldgier verfallenen Geschlecht verlorenen Wissenschaften der grossen Alten, der gewaltigen Kulturen der Vorzeit. In seinem Todesjahr I87S entstand die «Theosophische Gesellschaft» der russischen Okkultistin Helena Petrowna Blavatsky und wurde der englische Magier Aleister Crowley geboren, der... Tovább

Fülszöveg

Der Schriftsteller.
Der erstaunliche Mann Eliphas Lévi (1810— I87S, zu seinem richtigen Namen Alphonse-Louis Constant) lebte in der Zeit des siegreichen Materialismus und der in ihrer Grausamkeit immer mehr wachsenden Wirtschaftskriege. Zum Staunen seiner Zeitgenossen opferte er die ganze Kraft seiner Begabung dem Erforschen jener Gebiete des menschlichen Seelenlebens, die die herrschende Schicht seines Jahrhunderts längst als «mittelalterliche Phantastik» verspottete.
Doch in einer titanischen Arbeitsleistung, deren vollen U mfang nur ein Kenner desGebiets voll zu würdigen vermag, fand Lévi über die Symbolik der Tarotkarten viele der Schlüssel zu den Schatzhöhlen der von einem nur der Geldgier verfallenen Geschlecht verlorenen Wissenschaften der grossen Alten, der gewaltigen Kulturen der Vorzeit. In seinem Todesjahr I87S entstand die «Theosophische Gesellschaft» der russischen Okkultistin Helena Petrowna Blavatsky und wurde der englische Magier Aleister Crowley geboren, der sich später mit Vorliebe als Wiederverkörperung Eliphas Lévis bezeichnete.
Moderne Geheimbünde, die Lehre von den Urbildern (Archetypen) in der neueren Psychoanalyse, Drogenforschung und die Kunde von der rätselhaften Lebenskraft Orgon - es gibt kaum etwas auf diesenf ganzen Gebiet, das nicht offensichtlichen oder auch totgeschwiegenen Anregungen aus dem Werk des wunderbaren Franzosen dem 20. Jahrhundert bekannt wurde. So scheint es uns wichtig, genau 100 Jahre nach seinem Tode, sei n Hauptwerk wieder der Öffentlichkeit zu übergeben. Vissza