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Lissitzky war einer jener universellen Künstler, deren Ideen und deren Praxis in vielen Bereichen der Kunst, in der Malerei, Buchgestaltung, Architektur, in der Fotografie, im...
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, l'l' EL LISSITZKY - ein Name, der zwar in den meisten Abhandlungen über die moderne Kunst genannt wird, aber dessen Werk insgesamt kaum bekannt ist und um den man deshalb eine Legende gebildet hat, die entweder zweckhaft ausgerichtet ist oder halbe Wahrheiten verkündet. Allen Spekulationen über diesen Mann, der in der I Kunst des zwanzigsten Jahrhunderts eine Erscheinung
; r^^^l singulären Ausmaßes ist, möchte dieses Buch einen Riegel vorschieben, einmal durch Authentizität eines Lebensberichtes, zum anderen durch einen Überblick über sein gesamtes künstlerisches Werk und nicht zuletzt durch Lissitzkys Worte selbst, mit denen hier ein wesentlicher Teil seiner Theorie und deren Wirkung in seiner Zeit dokumentarisch ausgebreitet wird.
Lissitzky war einer jener universellen Künstler, deren Ideen und deren Praxis in vielen Bereichen der Kunst, in der Malerei, Buchgestaltung, Architektur, in der Fotografie, im Theater, im Ausstellungswesen, revolutionäre Veränderungen hervorgerufen haben. Wie direkt dieser unermüdliche Protagonist der Ideen des zwanzigsten Jahrhunderts dem Geist und den kulturpolitischen Bestrebungen der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution verbunden, ja wie seine Kunst diesen verpflichtet war, zeigt dieses Buch. So wie die Grundlage seines Denkens der Internationalismus der Oktoberrevolution gewesen ist, so weltweit haben auch Lissitzkys Ideen und seine Kunst gewirkt. Besonders Deutschland ist diesem ersten kulturellen Botschafter des jungen Sowjetstaates verpflichtet. Er hat längere Zeit in Berlin und Hannover gearbeitet, hat in Dresden, Köln und Leipzig Projekte verwirklicht, von denen damals die ganze Fachwelt sprach. Und nicht wenige deutsche Künstler und Architekten verdanken seiner außerordentlichen Persönlichkeit und seinem Werk die Richtung ihres Weges. Der Name El Lissitzky wird, wenn man künftig über die Kunst des zwanzigsten Jahrhunderts schreiben
I, ,ijil| wird, auf den ersten Seiten zu lesen sein.
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Vissza