Ein König am Rande der Welt

Fülszöveg

Die Sehnen zírpten, ein gellender Schrei ertönte, und Kukulcan, diese fettleibige Besíie, taumeite mit einem Pfeil ím Bauch zu Boden. Ich hőrte, wie die Geschosse zischend in die Gruppé um den Opferstein fuhren, wie die H'menes schreiend auseinanderstoben und fielen. Der Oberpriester hüpfte gackernd wie ein Huhn umhereinen Pfeil im Auge. Ich erblickte unsere Kameraden, durchbohrt von zahltosen Speeren, und stimmte brüllend den altén römischen Schlachtruf an. Nicht Christoph Kolumbus, auch nicht Eric der Rote habén Amerika entdeckt, sondern bereits im 6. Jahrhundert Ventidius Varró, ein römischer Legionár, und in seiner Begleitung Myrdhinn (Merlin), der groBe Zauberer. So beschreibt es H. Warner Munn in seinem Román »Ein König am Rande der Welt«. Nach dem Tod ihres Königs Arthur segeln die von Rom im Stich gelassenen Soidaten westwárts zu den Gestaden der Mias, eines grausamen und blutrünstigen Indianerstamms. Gefangenschaft, Menschenopferungen, Flucht, Kampf und schlieBlich die... Tovább

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Die Sehnen zírpten, ein gellender Schrei ertönte, und Kukulcan, diese fettleibige Besíie, taumeite mit einem Pfeil ím Bauch zu Boden. Ich hőrte, wie die Geschosse zischend in die Gruppé um den Opferstein fuhren, wie die H'menes schreiend auseinanderstoben und fielen. Der Oberpriester hüpfte gackernd wie ein Huhn umhereinen Pfeil im Auge. Ich erblickte unsere Kameraden, durchbohrt von zahltosen Speeren, und stimmte brüllend den altén römischen Schlachtruf an. Nicht Christoph Kolumbus, auch nicht Eric der Rote habén Amerika entdeckt, sondern bereits im 6. Jahrhundert Ventidius Varró, ein römischer Legionár, und in seiner Begleitung Myrdhinn (Merlin), der groBe Zauberer. So beschreibt es H. Warner Munn in seinem Román »Ein König am Rande der Welt«. Nach dem Tod ihres Königs Arthur segeln die von Rom im Stich gelassenen Soidaten westwárts zu den Gestaden der Mias, eines grausamen und blutrünstigen Indianerstamms. Gefangenschaft, Menschenopferungen, Flucht, Kampf und schlieBlich die Einigung alier verfeindeter Wilden sind Stationen auf dem Leidensweg der Helden - bis sie sich selbst zu Herrschern über die Neue Welt erheben, zu jenen weiBen Göttern, welche den Eingeborenen seit langem geweissagt wurden und von denen ein Jahrtausend spater die staunenden Spanier Kundé erhielten. »Ein König am Rande der Welt«, erst mais 1939 erschienen, ist der erste Band einer Trilogie des amerikanischen Autors H. Warner Munn. Die Folgebánde, »Das Schiff von Atlantis« und »Merlins Ring«, sind als Heyne-Taschenbücher in Vorbereitung. Vissza