Fülszöveg
Seit einem Jahrhundert zieht das Motorrad vor allém junge Menschen in seinen Bann. Die Beherrschung der Technik in reinster Form war von jeher nicht nur Steigerung der Mobilitat, sondern Teil der persönlichen Freiheit und Erhöhung des Lebensgefühls. Ein Jahrhundert Motorrad-
technik gibt Anlaft zu einem fundierten Rückblick, hier vollzogen von 11 Autoren, die selbst die Entwicklung der Motorradtechnik vorangetrieben habén - und die es verstehen, dieses Jahrhundert zu schildern.
Der Herausgeber Christian Bartsch hat die Motorradtechnik als Ingenieur und Journalist über einen Zeitraum von mehr als einer Generation begleitet.
ISBN 3-18-40O757-X
Kein Geringerer o\s Wilhelm Maybach schuf vor über 100 Ja ren mit dem Daimler-Reitwagen die Grundlagen der Motorrad-technik. Doch nach ihm gingen die Meinungen über Machbare weit auseinander, bis das Mofc rad rund 20 Jahre spater seine endgültige Farm fand. Bis heute es ein faszinierendes Experimer tierfeld für immer neue Ideen geblieben,...
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Fülszöveg
Seit einem Jahrhundert zieht das Motorrad vor allém junge Menschen in seinen Bann. Die Beherrschung der Technik in reinster Form war von jeher nicht nur Steigerung der Mobilitat, sondern Teil der persönlichen Freiheit und Erhöhung des Lebensgefühls. Ein Jahrhundert Motorrad-
technik gibt Anlaft zu einem fundierten Rückblick, hier vollzogen von 11 Autoren, die selbst die Entwicklung der Motorradtechnik vorangetrieben habén - und die es verstehen, dieses Jahrhundert zu schildern.
Der Herausgeber Christian Bartsch hat die Motorradtechnik als Ingenieur und Journalist über einen Zeitraum von mehr als einer Generation begleitet.
ISBN 3-18-40O757-X
Kein Geringerer o\s Wilhelm Maybach schuf vor über 100 Ja ren mit dem Daimler-Reitwagen die Grundlagen der Motorrad-technik. Doch nach ihm gingen die Meinungen über Machbare weit auseinander, bis das Mofc rad rund 20 Jahre spater seine endgültige Farm fand. Bis heute es ein faszinierendes Experimer tierfeld für immer neue Ideen geblieben, Ideen, die haufig de Fertigungsmöglichkeiten weit voraus eilen.
Immer aber blieb das Motorrac was es seit Daimler und Maybc war: ein mit starkem Motor aus< stattetes „mechanisches Pferd", dem der Mensch eine Symbiose eingehen muft, um es zu beherr-schen. Dazu bietet es bis heute geballte Technik in reinster Forn obwohl es in der einhundertjah gen Geschichte genügend Versuche gab, es durch Verklei-dungen „gesellschaftsfáhig" zu machen. Ein hoffnungsloses Un1 fangen - denn das Motorrad l< von der Leistung seines Motors, der Güte seines Fahrwerks und seinem geringen Gewicht. Von Anfang an erfüllte es daher nur notgedrungen reine Transportai gaben. Vor allém in schlechten Zeiten muftte es das Autó erset-zen. Erst nach ]960 wurde es ai in Európa zum fast reinen Freize und Sportgerat.
Die Entwicklung der Motorrad-technik war intemational, nie spielte sie sich ausschlieftlich in einem Land ab. Gewift dominie einmal die Motorradindustrie d< einen, dann des anderen Lande - vor dem Ersten Weltkrieg in c USA, in den zwanzlger Jahren i England und heute in Japan.
Aber DKW war zu Begínn des Zweiten Weltkriegs die groftte Motorradfabrik der Welt, und NSU wurde es zu Beginn der fünf-ziger Jahre.
Díese Entwicklung zeichnet das lebendig geschríebene Buch nach - mit einer Füllé teils nie gesehe-ner Bílder, erganzt durch techni-sche Detaíls, die das Herz jedes Motorradfreundes höher schlageri lassen. Die Autoren schreiben die Geschichte der Motorradtechnik knapp aber vollstandig, sie eriau-tern die ungeheure Vielfalt der Konstruktionen und verfolgen Ten-denzen, Alle Beteiligten sind oder waren engagíerte Motorradfahrer, Berichterstatter, Kritiker, Berater und Konstrukteure, die nahezu ein halbes Jahrhundert Motorradtechnik gepragt habén. So entstand ein Geschichtsbuch der Motorradtechnik, das zumindest im deut-schen Sprachraum einmalig ist.
Christian Bartsch (Jahrgang 1928) entwickelte nach dem Maschínen-bau-Studium selbst Zweitakt-Motorradmotoren und wandte sích nach dem Zusammenbruch der deutschen Motorradindustrie dem Journalísmus zu, um über die Technik zu berichten, zunáchst in der Redaktion einer Fachzeit-schrift, doch seit 1970 als freier Fachjournaiist. Von seinem Enga-gement für die Technik zeugen einige Patente - und auch heute bemüht er sichx dem Zweitakt-motor zu neuer Popularitat zu ver-heifen.
Vissza