Medizingeschichte in unserer Zeit

Fülszöveg

Medizingeschichte in unserer Zeit
Die moderne Medizingeschichte hat viele Gesichter. Zumal nach dem zweiten Weltkrieg begann eine fühlbare Differenzierung: durch E.Heischkel und W. Artelt erhielt die kulturhistorische Forschung neue Akzente, die Methodenlehre ein sicheres Fundament. Namhafte Forscher des In- und Auslandes, Kollegen, Freunde und Schüler widmen die überwiegend medizinhistorischen, jedoch auch kunst- und kulturhistorischen Arbeiten dieser Festschrift Edith Heischkel, Direktor des Medizin-historischen Institutes der Universität Mainz, und Walter Artelt, Direktor des Senckenbergischen Institutes der Universität Frankfurt am Main, zum 65. Geburtstag. Das Themenspektrum ist breit gefächert, es reicht von der Antike bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts und bietet Einblicke in die erstaunliche Vielseitigkeit der modernen deutschen und internationalen Forschung. Zugleich wird demonstriert, wie die heutige Medizinhistorie sich erfolgreich mit den Nachbargebieten zu... Tovább

Fülszöveg

Medizingeschichte in unserer Zeit
Die moderne Medizingeschichte hat viele Gesichter. Zumal nach dem zweiten Weltkrieg begann eine fühlbare Differenzierung: durch E.Heischkel und W. Artelt erhielt die kulturhistorische Forschung neue Akzente, die Methodenlehre ein sicheres Fundament. Namhafte Forscher des In- und Auslandes, Kollegen, Freunde und Schüler widmen die überwiegend medizinhistorischen, jedoch auch kunst- und kulturhistorischen Arbeiten dieser Festschrift Edith Heischkel, Direktor des Medizin-historischen Institutes der Universität Mainz, und Walter Artelt, Direktor des Senckenbergischen Institutes der Universität Frankfurt am Main, zum 65. Geburtstag. Das Themenspektrum ist breit gefächert, es reicht von der Antike bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts und bietet Einblicke in die erstaunliche Vielseitigkeit der modernen deutschen und internationalen Forschung. Zugleich wird demonstriert, wie die heutige Medizinhistorie sich erfolgreich mit den Nachbargebieten zu interdisziplinärer Zusammenarbeit verbindet. Mit vielgestaltigerMethodik und anspruchsvoller Problemstellung wird heute ein weites Arbeitsfeld fruchtbar gemacht für den Altertumswissenschaftler, den Mediaevisten, den Neuhistoriker ebenso wie für Mediziner aller Fachrichtungen, Biologen, Chemiker, Pharmazeuten und die pharmazeutische Industrie.
Ferdinand Enke Verlag Stuttgart Vissza