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Drei sächsische Kathedralen

Merseburg - Naumburg - Meißen

Szerző
Fotózta
Drezda
Kiadó: VEB Verlag der Kunst
Kiadás helye: Drezda
Kiadás éve:
Kötés típusa: Vászon
Oldalszám: 406 oldal
Sorozatcím:
Kötetszám:
Nyelv: Német  
Méret: 30 cm x 25 cm
ISBN:
Megjegyzés: Színes és fekete-fehér fotókkal.
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Fülszöveg

Die Kathedralen der drei Biscümer Merseburg, Naumburg und MeiíSen sind bedeutende Bauwerke aus dem Mittelalter und markantc historische Zeugen der Landschaft zwischen Saale und mittlerer Elbe. Im Zusammenhang mit der Entstehung des frühfeudalen deutschen Staates war ihre Gründung an Zcntren der königlichen Macht cin wichtiger Schritt der deutschen Zentralgewalt zur Christianisierung und damit zur politischen Beherrschung der ursprünglich slawischen Gebiete östlich der Saale. Wenngleich die Beziehungen der drei Bistümer zu den benachbartcn Feudalstaaten wechselvoll und oft spannungsgeladen waren, kam es doch auch zu einem lebhaften wirtschaftlichen und kulturellen Austausch, so dafi sich die Geschichte der drei Diözesen sowohl hinsichtlich ihrer weltlichen Territorien als auch ihrer Stellung zu den umliegenden Kunst- und Bauzentren voller Ereignisse und Zusammenhánge darstellt. In der baulichen Gestaltung und in der Ausstattung der drei Döme sind vielfáltige Berührungspunkte zu... Tovább

Fülszöveg

Die Kathedralen der drei Biscümer Merseburg, Naumburg und MeiíSen sind bedeutende Bauwerke aus dem Mittelalter und markantc historische Zeugen der Landschaft zwischen Saale und mittlerer Elbe. Im Zusammenhang mit der Entstehung des frühfeudalen deutschen Staates war ihre Gründung an Zcntren der königlichen Macht cin wichtiger Schritt der deutschen Zentralgewalt zur Christianisierung und damit zur politischen Beherrschung der ursprünglich slawischen Gebiete östlich der Saale. Wenngleich die Beziehungen der drei Bistümer zu den benachbartcn Feudalstaaten wechselvoll und oft spannungsgeladen waren, kam es doch auch zu einem lebhaften wirtschaftlichen und kulturellen Austausch, so dafi sich die Geschichte der drei Diözesen sowohl hinsichtlich ihrer weltlichen Territorien als auch ihrer Stellung zu den umliegenden Kunst- und Bauzentren voller Ereignisse und Zusammenhánge darstellt. In der baulichen Gestaltung und in der Ausstattung der drei Döme sind vielfáltige Berührungspunkte zu verzeichnen, und doch besitzt die Kathedrale cines jeden Bistums ihre besondere Eigenart. Es ist zweifellos eindrucksvoll zu sehen, wie verschiedenartig die Bischofskirchen inmitten der ummauerten Domburg als feudale Sicdlungskerne die Stadtkrone bilden: der Dom zu Merseburg auf einem langgestreckten Felsplateau am Rande einer weitráumigen Sumpflandschaft, der zu Naumburg auf einer Terrasse etwa in gleicher Höhe mit der stádtischen Siedlung und der zu Meifien hoch über dem Elbstrom, die markgráfliche Stadt zu Fü Ben. Die Verschiedenartigkeit der reich gruppierten Bauwerke ist Ausdruck ihrer baukünstlerischen Entwicklung unter ganz bestimmten lokálén, aber auch territorialen Voraussetzungen. Der Bischofssitz Merseburg ging aus einer königlichen Pfalz hervor. Der gotische Dom weist noch Bauteile aus ottonischer Zeit auf, und man ist seitdem nie von der Grundkonzeption abgcwichen. Besonders reich ist die Ausstattung mit Bildwerken, Altáren und Grabplatten. - Naumburg zeigt dagegen eine andere Entwicklung. Es ist erst entstanden, als der Bischofssitz von Zeitz in die Neue Burg der Eckehardinger verlegt worden war. Die viertürmige Kathedrale aus dem dreizehnten Jahrhundert ist einer der .charakteristischsten Bauten des Übergangs von der Romanik zur Gotik. Sie verdankt ihre Berühmtheit den Bildwerken des «Naumburger Meisters», die einen Höhepunkt der deutschen Bildhauerkunst des dreizehnten Jahrhunderts markieren. - MeiBen war der am weitesten nach Ostcn vorgeschobene Grcnzstützpunkt des deutschen Feudalstaatcs. Hier entstand der Bischofssitz in der Reichsburg der spáteren Territorialherren. Die Bischofskirche war immer die architektonische und ideelle Dominante der anfánglich heifi umkampftcn Gemeinschaftsburg von Markgraf, Bischof und Burggraf. Der heutige Dom ist eine hochgotische Hallenkirche in einer heute noch die Landschaft beherrschenden Lage.
HANS-JOACHIM MRUSEK: Ordinarius für Kunstgcschichtc an der Martin-Luther-Universitát Halle-Wittenberg. 1920 geboren in MciBen. 1946 SchloBverwalter in Pillnitz. 1946-1948 Aufbau der Schauhalle (Werksmuscum) der PorzellanManufaktur MciBen. 1948-1952 Stúdium (Kunstgcschichtc, Klassische Archáologie, Geschichte) in Lcipzig und Halle. 1953 Promotion über «Die stádtebauliche Entwicklung Magdcburgs im hohen Mittelalter». 1958 Habilitation über «Gestalt und Funktion der feudalcn Eigenbefestigung im Mittelalter». 1959 Dozcnt und 1963 Professor und Direktor des damaligen Instituts für Kunstgeschichte an der Martin-Luther-Universitát Halle-Wittenberg. 1970 Promotion (Dr.-Ing.) über «Die Funktion und baugeschichtliche Entwicklung der Burg Giebichenstein in Halle (Saale) und ihre Stellung im frühund hochfeudalcn Burgenbauo. Langjáhriger Vorsitzender der Burgenkommission und Mitglied anderer wissenschaftlicher Gremien, u. a. Mitglied der Historischen Kommission der Sáchsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig und des Wissenschaftlichcn Rates des Internationalen Burgeninstituts (IBI) / Sitz in Paris. Veröffentlichte u. a. dic Stádtemonographien «Meifien» (i9;7),«Magdeburg» (1959), «Halle» (1960) und «Merseburg» (1962) sowie die Bücher «Thüringische und sáchsische Burgen» (196;), «Burgen in Europa» (1973), «Drei deutsche Dome» (1964), «Von der ottonischen Stiftskirche zum Bauhaus» (1967), «Romanik» (1972). KLAUS G. BEYER: 1922 geboren. Nach 1945 Ausbildung zum Fotografen durch den Vater, Günther Beyer. Seit 195; an zahlreichen Büchern zu kunstgeschichtlichen Themcn als Bildautor beteiligt. Erhielt mehrere bedeutendc Auszeichnungen auf internationalen Buchkunstausstellungen. Aufnahmen u. a. für die Publikationen: «Weimar» (1955), «Mittelalterliche Bildwerke aus Thüringer Dorfkirchen» (1955). «Tilman Riemenschneider» (1958), «Peter Vischer» (1959), «Die Wandmalereien in Bojana» (1961), «Drei deutsche Dome» (1964), <<4000 Jahre Glas» (1966), «Der Dom zu Meií5cn» (1971), «Russisches Volksspielzeug» (1972), «Gescllschaft und Kunst der Germanen» (1972), «Altrussische Baukust» (1972), «Dom und Domschatz zu Halberstadt» (1973), (|Der Magdeburger Dom» (i974)- Vissza

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Hans-Joachim Mrusek

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